Aktuelle Veranstaltungen

 

 


Offenes Schauspieltraining

Das offene Schauspieltraining bietet Interessierten die Möglichkeit, die Schauspieltechnik von Michael Tschechow kennenzulernen oder zu vertiefen.

Trainer
Jobst Langhans und Elisabeth Taraba
Jobst Langhans ist Schauspieler und Regisseur. Er ist der Begründer und Leiter des Michael Tschechow Studio Berlin und international als Tschechow-Trainer tätig. Elisabeth Taraba ist freischaffende Schauspielerin.

Wann
Jeden Donnerstag
19.30 – 21:00 h

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Die wunderschöne Wassilissa

Wassilissas Mutter ist gestorben, aber sie hat ihr ein Geschenk hinterlassen: eine sprechende Puppe, die ihr in Nöten helfen soll.

Als der Vater sich wieder verheiratet, muss Wassilissa für die Stiefmutter und ihre beiden Stiefschwestern alle Arbeit alleine verrichten. Ihre Schönheit lässt die beiden Stiefschwestern so eifersüchtig werden, dass sie Wassilissa loswerden wollen. Sie wird mit einem Vorwand in den Wald zur Hexe Baba Jaga geschickt.

Diese wohnt mit ihrem Raben und einem seltsamen sprechenden Schädel in einer Hütte. Auch hier wird sie vor Prüfungen gestellt, doch zum Glück hat Wassilissa die Puppe bei sich…


Acht Studierende des Michael Tschechow Studio Berlin zeigen in einer selbst entwickelten Bühnenfassung mit Musik das russische Zaubermärchen.

Spiel: Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Johanna Mann, Zuza Salicka, Henriette Schaarenberg, Jakob Schuler und Anna Ekaterina Vogel

Einstudierung: Beate Krützkamp

Dauer 1 h

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren

Aufführungen
Sa. 23. Nov 24 - 14.15 + 16.00 h Freie Waldorfschule Kreuzberg, Ritterstr.78

So. 24. Nov 24 - 16.00 h Rudolf Steiner Haus Berlin, Bernadottestr. 90-92

Sa. 30. Nov 24 - 13.00 h Freie Waldorfschule Mitte, Weinmeisterstr. 16

Di. 03. Dez 24 - 15.00 h Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr.21, Stfl.3.St.


 

Absolventinnen Vorspiel 2024

 

Die Absolventinnen des Michael Tschechow Studios Berlin präsentieren eine extravagante Auswahl der dramatischen Diven von der Klassik bis zur Moderne: von Brunhild über Salome bis hin zu Jeanne, Mariedl und anderen Herrinnen.
Gewürzt mit Liedern verschiedenster Genres, kleinen Performances, Einlagen und Raum für Können und Scheitern.

Es spielen:
Cheryl Andrey, Luna Anogiati, Merle Boeder, Ann Krippner, Jorun Svensson

 

Leitung: Soheil Boroumand
Musikalische Leitung: Bettina Erchinger

 

Fr. 06. , Sa. 07. und So. 08. Dez 24 - 19:00 h

Eintritt: 14 €, ermäßigt 8 €

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Karten reservieren: 030 700 71 710 oder hier.

 


 

Oidipus - Aufbaustudium 1

 

„Egal, was mich die Sphinx gefragt hätte, ich hätte immer gesagt: Der Mensch, denn es ist doch der Mensch, um den alle Rätsel sich ranken!“ (André Gide)

Über viele Jahre belagerte die Sphinx die Stadt Theben und fragte die Vorüberkommenden: „Was ist dies? Es ist am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig. Von allen Geschöpfen wechselt es allein mit der Zahl seiner Füße; aber eben wenn es die meisten Füße bewegt, sind Kraft und Schnelligkeit seiner Glieder ihm am geringsten.“
Wer das Rätsel nicht lösen konnte, wurde von ihr gefressen, erwürgt oder in eine Felsspalte gestürzt.

Einzig Ödipus konnte das Rätsel lösen. Es ist der Mensch. Aus Scham und Verzweiflung stürzte sich die Sphinx in den Tod. Für die Befreiung Thebens von ihr bekam Oidipus Iokaste, die Witwe des Königs Laios, zur Gemahlin und herrschte mit ihr über Theben – ohne zu wissen, dass es sich bei Iokaste um seine eigene Mutter und bei dem toten König um seinen von ihm selbst vor Jahren im Streit getöteten Vater handelte. So erkannte Ödipus zwar das Rätsel der Sphinx, das Rätsel seiner eigenen Existenz blieb ihm jedoch verborgen und so prophezeite ihm Theiresias:
„Du schaust umher und siehst nicht, wo du stehst im Üblen, nicht, wo du wohnst, und nicht, mit wem du lebst - weißt du, von wem du bist?“

Es spielen:
Isidora Hennig, Pola Juniewicz, Urs Mitzel und Paul Pinkowski

Regie: Jobst Langhans

Fr. 13. , Sa. 14. und So. 15. Dez 24 - 19:30 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Abschluss Szene - Aufbaustudium 2

Szeneabschluss 1 und 2

Mit:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras und Anna Vogel

Einstudierung:
Soheil Boroumand, Justus Carrière, Tonia Fechter, Katja Fillmann und Andrea Pinkowski

 

Mi. 18. Dez 24 - 19:00 h - Szene 1

Do. 19. Dez 24 - 19:00 h - Szene 2

Fr. 20. Dez 24 - 19:00 h - Szene 1

Sa. 21. Dez 24 - 19:00 h - Szene 2

 

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 


 

Internationale Tschechow Bewegung

Am 29. August 1992 - genau an Michael Tschechows Geburtstag - endete die erste internationale Michael Tschechow Konferenz in Berlin.

SchauspielerInnen, RegisseurInnen und TheaterwissenschaftlerInnen aus Russland, Europa, den USA und Australien trafen sich damals für drei Wochen im Michael Tschechow Studio Berlin und dem theaterforum kreuzberg, um sich über die Schauspielmethode von Michael Tschechow auszutauschen. Die Initiative zu dieser Tagung hatten Jörg Andrees (Leiter der Michael Chekhov International Academy) und Jobst Langhans (Leiter des Michael Tschechow Studios Berlin).

Aus dieser Tagung entstand eine weltweite Bewegung und es gründeten sich zahlreiche Tschechow Trainingszentren weltweit (s. Linklist), mit denen das MTSB in engem Austausch ist.

Lisa Dalton (National Michael Chekhov Association - LY) nahm an der Tagung 1992 teil und veröffentlichte gerade dieses Video, das sie damals aufgenommen hatte - ein Interview mit Mala Powers und Hurd Hatfield (Beide direkte Schüler von Michael Tschechow) über die Tools von Tschechow und wie er mit ihnen gearbeitet hat - ein Juwel für alle Menschen, die sich für die Tschechowtechnik interessieren. Das Interview führte Jobst Langhans.

 

 


 

 

 

 

 

 

 

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