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UBU ROI! Schreiße!! JARRY‘ve!!!
nach Alfred Jarry's 'Ubu Roi'
Abschlussprojekt Aufbaustudium 2
Das Stück 'Ubu Roi' von Alfred Jarry wurde 1896 veröffentlicht und aufgeführt. Die groteske Farce über den monströsen Ubu, ursprünglich als Parodie auf einen von Jarrys Lehrern geschrieben, entwickelte sich schnell zu einer Satire auf die französische Mittelschicht.
Père Ubu , ist ein gefräßiger, gieriger und grausamer Mensch, der die polnische Königsfamilie niedermetzelt, um den Thron zu besteigen. Dabei ist er bereit, jeden zu opfern, um seine Ziele zu erreichen, und erweist sich schließlich als Feigling, als er gezwungen wird, gegen den überlebenden Sohn des polnischen Königs zu kämpfen. Die skatologischen Anspielungen, der pompöse Stil und das verfälschte Französisch des Stücks führten bei seiner Uraufführung 1896 zu einem Aufruhr des Publikums. Später wurde es in den 1920er Jahren von den Surrealisten und Dadaisten verfochten, die in Ubu roi das erste absurde Drama erkannten.
mit
Benedict Gehlken, Iduna Wichert, Ricarda Schromm, Zuza Salicka und Christoph Sitaras
Regie:
Werner Eng
Do. 17. und Fr. 18. Jul 25 - 20:00 h
theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
Karten: 030 700 71 710 oder https://tfk-berlin.de/
Hedda Gabler
Henrik Ibsen
Realismus Abschluss - Aufbaustudium 1
Das letzte Gefecht der Generalstochter.
Es ist nicht leicht, aus der Tochter des verstorbenen Generals Gabler – Hedda Gabler, verheiratete Tesman – klug zu werden.
Was für ein Typ Mensch ist sie? Ist sie ganz einfach der kalte und berechnende Machtmensch, als der sie Auftritt, oder versteckt sich hinter ihrer kontrollierte Fassade ein verzweifelter Mensch? Ist sie nur böse, ironisch und egoistisch oder läßt die Wirklichkeit um sie herum sie so werden, weil sie immer wieder ihre Vorstellungen vom guten und für sie idealen Leben korrigiert. Trägt sie einen Traum von Freiheit in sich und macht dieser Traum sie im wirklichen Leben zu einer destruktiven Kraft?
Peggy Ashcroft, sie spielte die Hedda Gabler 1954, gelangte im laufe ihrer Arbeit an Hedda Gabler immer mehr zu der Überzeugung,
Hedda sei „[…] like an iceberg with fire underneath“ und
„I would rather characterise her as frozen fire…….
es spielen
Isidora Hennig, Urs Mitzel, Johanna Mann
Gäste: Cheryl Andrey und Jan Philip Moerbeek
Regie und Leitung
Beatrice Scharmann
Sa. 19. bis Mo. 21. Jul 25 - 19:30 h
Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
MICHAEL CHEKHOV INTERNATIONAL CONFERENCE
Der erste Internationale Michael Tschechow Workshop fand 1992 in Berlin statt. Jetzt, 33 Jahre später, laden die Michael Chekhov International Academy und das Michael Chekhov Studio Berlin zu einer neuen internationalen Konferenz zu Tschechows Werk ein.
Das besondere Thema der Woche werden die geistigen Grundlagen seiner Schauspieltechnik sein. Obwohl sie bekannt sind, werden sie bei der Betrachtung seines Werkes selten in den Mittelpunkt gerückt.
Michael Tschechows methodische und praktische Einsichten in die Schauspielerei sprechen für sich. Ihre einzigartige Genialität ist jedem klar, der sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Seine tieferen Quellen sind jedoch nicht immer offen zugänglich.
Die Tagung widmet sich einer vertieften Auseinandersetzung mit den grundlegenden Ideen Michael Tschechows. In Workshops, Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden seine Quellen und Konzepte näher beleuchtet und deren Bedeutung für seine Schauspieltechnik herausgearbeitet.
Die Hoffnung besteht darin, eine weitere kreative Auseinandersetzung mit Tschechows Werk zu ermöglichen – individuell geprägt und somit geeignet, ein tieferes Verständnis des Gesamtwerks zu fördern.
Michael Tschechows Vision eines „Theaters der Zukunft“ stellt den Schauspieler der Zukunft in den Mittelpunkt, dessen zentrales Bestreben in der inneren Transformation liegt. Diese Transformation zielt auf eine humanistische Kultur der Zukunft ab – eine Kultur, die von Freiheit und der entwickelten Liebeskraft des Einzelnen getragen wird.
In diesem Sinne misst Michael Tschechow dem Theater und den Schauspielern eine bedeutende Rolle im Prozess der gesellschaftlichen Gestaltung in Gegenwart und Zukunft bei – eine Rolle, die in der modernen Kultur zunehmend auf die Probe gestellt wird: Sein oder nichtsein ...
International renommierte Workshopleiter und Dozenten aus verschiedenen Ländern werden ihren Zugang zu Michael Tschechow und seinen Quellen vorstellen.
Sa. 23. bis Sa. 30. Aug 25
Anmeldung und weitere Informationen
Wo
theaterforum kreuzberg, Museum des Kapitalismus und Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
Internationale Tschechow Bewegung
Am 29. August 1992 - genau an Michael Tschechows Geburtstag - endete die erste internationale Michael Tschechow Konferenz in Berlin.
SchauspielerInnen, RegisseurInnen und TheaterwissenschaftlerInnen aus Russland, Europa, den USA und Australien trafen sich damals für drei Wochen im Michael Tschechow Studio Berlin und dem theaterforum kreuzberg, um sich über die Schauspielmethode von Michael Tschechow auszutauschen. Die Initiative zu dieser Tagung hatten Jörg Andrees (Leiter der Michael Chekhov International Academy) und Jobst Langhans (Leiter des Michael Tschechow Studios Berlin).
Aus dieser Tagung entstand eine weltweite Bewegung und es gründeten sich zahlreiche Tschechow Trainingszentren weltweit (s. Linklist), mit denen das MTSB in engem Austausch ist.
Lisa Dalton (National Michael Chekhov Association - LA) nahm an der Tagung 1992 teil und veröffentlichte gerade dieses Video, das sie damals aufgenommen hatte - ein Interview mit Mala Powers und Hurd Hatfield (Beide direkte Schüler von Michael Tschechow) über die Tools von Tschechow und wie er mit ihnen gearbeitet hat - ein Juwel für alle Menschen, die sich für die Tschechowtechnik interessieren. Das Interview führte Jobst Langhans.
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