Archiv / Veranstaltungen

 

 

Die Studierenden des MTSB sammeln in verschiedenen Projekten Erfahrungen im Spiel vor dem Publikum - auf der theaterBurg Rosslau, den Chekh-off Playern, in eigenen Projekten oder in Produktionen des Studios, die im Studio selbst, im theaterforum kreuzberg oder auf anderen Bühnen gezeigt werden.
Hier einige Highlights.

 

Premiere Absolventenvorspiel 2019

 

 

Oidipus - Aufbaustudium 1

„Egal, was mich die Sphinx gefragt hätte, ich hätte immer gesagt: Der Mensch, denn es ist doch der Mensch, um den alle Rätsel sich ranken!“ (André Gide)

 

Über viele Jahre belagerte die Sphinx die Stadt Theben und fragte die Vorüberkommenden: „Was ist dies? Es ist am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig. Von allen Geschöpfen wechselt es allein mit der Zahl seiner Füße; aber eben wenn es die meisten Füße bewegt, sind Kraft und Schnelligkeit seiner Glieder ihm am geringsten.“
Wer das Rätsel nicht lösen konnte, wurde von ihr gefressen, erwürgt oder in eine Felsspalte gestürzt.

Einzig Ödipus konnte das Rätsel lösen. Es ist der Mensch. Aus Scham und Verzweiflung stürzte sich die Sphinx in den Tod. Für die Befreiung Thebens von ihr bekam Oidipus Iokaste, die Witwe des Königs Laios, zur Gemahlin und herrschte mit ihr über Theben – ohne zu wissen, dass es sich bei Iokaste um seine eigene Mutter und bei dem toten König um seinen von ihm selbst vor Jahren im Streit getöteten Vater handelte. So erkannte Ödipus zwar das Rätsel der Sphinx, das Rätsel seiner eigenen Existenz blieb ihm jedoch verborgen und so prophezeite ihm Theiresias:
„Du schaust umher und siehst nicht, wo du stehst im Üblen, nicht, wo du wohnst, und nicht, mit wem du lebst - weißt du, von wem du bist?“

Es spielen:
Isidora Hennig, Pola Juniewicz, Urs Mitzel und Paul Pinkowski

Regie: Jobst Langhans

Fr. 13. , Sa. 14. und So. 15. Dez 24 - 19:30 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Absolventinnen Vorspiel 2024

 

Die Absolventinnen des Michael Tschechow Studios Berlin präsentieren eine extravagante Auswahl der dramatischen Diven von der Klassik bis zur Moderne: von Brunhild über Salome bis hin zu Jeanne, Mariedl und anderen Herrinnen.
Gewürzt mit Liedern verschiedenster Genres, kleinen Performances, Einlagen und Raum für Können und Scheitern.

Es spielen:
Cheryl Andrey, Luna Anogiati, Merle Boeder, Ann Chatarine Krippner, Jorun Svensson

 

Leitung: Soheil Boroumand
Musikalische Leitung: Bettina Erchinger

 

Fr. 06. , Sa. 07. und So. 08. Dez 24 - 19:00 h

Eintritt: 14 €, ermäßigt 8 €

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Karten reservieren: 030 700 71 710 oder hier.

 


 

Die wunderschöne Wassilissa

Wassilissas Mutter ist gestorben, aber sie hat ihr ein Geschenk hinterlassen: eine sprechende Puppe, die ihr in Nöten helfen soll.

Als der Vater sich wieder verheiratet, muss Wassilissa für die Stiefmutter und ihre beiden Stiefschwestern alle Arbeit alleine verrichten. Ihre Schönheit lässt die beiden Stiefschwestern so eifersüchtig werden, dass sie Wassilissa loswerden wollen. Sie wird mit einem Vorwand in den Wald zur Hexe Baba Jaga geschickt.

Diese wohnt mit ihrem Raben und einem seltsamen sprechenden Schädel in einer Hütte. Auch hier wird sie vor Prüfungen gestellt, doch zum Glück hat Wassilissa die Puppe bei sich…


Acht Studierende des Michael Tschechow Studio Berlin zeigen in einer selbst entwickelten Bühnenfassung mit Musik das russische Zaubermärchen.

Spiel: Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Johanna Mann, Zuza Salicka, Henriette Schaarenberg, Jakob Schuler und Anna Ekaterina Vogel

Einstudierung: Beate Krützkamp

Dauer 1 h

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren

Aufführungen
Sa. 23. Nov 24 - 14.15 + 16.00 h Freie Waldorfschule Kreuzberg, Ritterstr.78

So. 24. Nov 24 - 16.00 h Rudolf Steiner Haus Berlin, Bernadottestr. 90-92

Sa. 30. Nov 24 - 13.00 h Freie Waldorfschule Mitte, Weinmeisterstr. 16

Di. 03. Dez 24 - 15.00 h Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr.21, Stfl.3.St.


 

Hundeherz

Michail Bulgakow

Moskau im tiefsten Winter. Die legendäre Schönheitschirurgin Filippa Filippowna hat einen Apparat entwickelt, der ‚Ewige Jugend und Unsterblichkeit‘ verspricht. Journalisten und fremde Mächte belagern das Haus. Die Geheimpolizei bewacht die Tür. Ungenießbare Vertreter der Wohnungsgenossenschaft fordern die Verkleinerung der großbürgerlichen Praxis zum Wohle der Bedürftigen.
Derweil werden geheime, medizinische Experimente durchgeführt. Einem halbverhungerten Straßenhund verpflanzt das Schönheits-Team - nichts ahnend - das Gehirn eines kriminellen Alkoholikers. Gemeinsam versuchen sie, aus ihm ein funktionierendes Mitglied der Gesellschaft zu machen.
Der sprechende Hund jedoch rebelliert und will nur eines sein: Er selbst.

Michail Bulgakow schrieb die Erzählung ‚Hundeherz‘ 1925, als Satire auf die autoritäreIdeologie der jungen Sowjetunion und ihre pseudo-religiöse Idee vom ‚NeuenMenschen‘. Der Text und die Bearbeitung für die Bühne wurden sofort verboten und erst nach dem 2. Weltkrieg aufgeführt.
Bulgakow entwirft eine skurril-groteske Welt, die durch Ideologie und materialistische Wissenschaft ihren Zugang zum tieferen Verständnis des Menschseins, der Natur, des Lebens und Sterbens verloren hat.
Bulgakows Humor heilt jede ideologische Erkältung der Herzmuskulatur.
 

Projekt des Abschlussjahrgangs 2024 des Michael Tschechow Studios Berlin.

Fünf Frauen - zwölf Charaktere

Es spielen: Cheryl Andrey, Luna Anogiati, Merle Boeder, Ann Krippner, Jorun Svensson
Bühne / Kostüm: Das Ensemble
Leitung: Rudolf Krause

 

Do. 24. , Fr. 25.  - 20.00 h
NEUE BÜHNE FRIEDRICHSHAIN
Boxhagener Str. 18, 10245 Berlin

Eintritt: 15,- € / 10,- € / Studierende und Dozierende des MTSB 8,- €
Reservierungen https://www.neue-buehne-friedrichshain.de/

 

So. 27. Okt 24 - 20.00 h
Michael Tschechow Studio Berlin
Eisenbahnstr. 21, 10997

Eintritt: 15,- € / 10,- € / Studierende und Dozierende des MTSB 8,- €
Reservieren: So. 27.10.24 - Hundeherz


 

Der Meister und Margarita

Abschluss Realismus - Aufbaustudium 1

Moskau um 1930, Stalinzeit: Alle Höllenmächte sind los in Moskau. Hauptpersonen sind ein Dichter, seine Geliebte, und der Teufel samt Gehilfen, der die Stadt mit Spuk und Zauberei auf den Kopf stellt. Die Heimsuchung für Heuchelei und Korruption trifft alle, ausgenommen zwei Gerechte….
Eine fantastische Abenteuergeschichte, eine Liebesgeschichte, eine philosophische Parabel über Gut und Böse sowie über die Macht und Ohnmacht der Kunst, eine Satire auf die russische Bürokratie – ein "russischer Faust"

Der Meister und Margarita   ist der bekannteste Roman des russischen Schriftstellers Michail Bulgakow. Er gilt als ein Klassiker der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Michail Bulgakow schrieb den Roman ab 1928 und diktierte seiner Frau Jelena kurz vor seinem Tod im März 1940 die letzte Fassung. Die Forschung streitet darüber, ob sechs oder acht Fassungen durchgeschrieben worden sind (ca 400 Seiten jeweils).

„Ein Spötter im Schatten des Henkers, ein freier Geist in den Jahren der Finsternis – das war Michail Bulgakow“  Wolfgang Koydl, Süddeutsche Zeitung

 

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras und Anna Vogel

Leitung: Beatrice Scharmann


Mi. 10. bis Fr. 12. Jul 24 - 19:30 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10999 Berlin


 

Warten, warten, warten

Abschlussprojekt des Tschechow Studienjahres 2023 / 24

Wir warten heute auf so vieles – auf Godot, auf Zabawa; darauf, dass Krisen vorübergehen, dass das Essen gar wird, dass Politiker sich einigen, die Korruption endlich aufhört, wir wieder Orientierung bekommen und darauf, dass die anderen einfach da sind.
Für all diese und die unendlich vielen anderen Fragen, die uns gerade plagen, brauchen wir Lösungen, Ideen und Inspiration. Doch wie gelangt man dahin?

Der Schauplatz unseres Stückes ist eine Theaterprobe. Hier hat man Gelegenheit, den Theatermacher*innen über die Schulter zu schauen und den künstlerischen Prozess ein klein wenig zu beobachten, um ihn dann vielleicht auf das Leben zu übertragen. Es geht ständig um die Suche nach interessanten Ideen und darum, dass ein Theaterabend mehr sein kann, als nur eine nette Abwechslung. Die Protagonist*innen streiten über das WAS und WIE und darüber, was uns hindert, an die Quellen der Inspiration zu gelangen, die so dringend benötigt werden.

Eine Stückentwicklung des Tschechow Studienjahres 2023 / 24
mit Isidora Hennig, Pola Juniewicz, Urs Mitzel und Paul Pinkowski
Gast: Tobias Sill

Regie: Jobst Langhans

 

Fr. 05. bis Mo. 08. Jul 24 - 20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
Karten: 030 700 71 710 oder https://tfk-berlin.de/

 


 

Freitag, 31.5.24

17.00 - 18.30h
Come together im MTSB
Eröffnung und Begrüßung
•    Michael Wilhelmi – Theater im Forum Kreuzberg, - warum ?
•    Ilse Ritter – Die Schönheit der Sprache
•   Jobst Langhans – Die schöpferische Individualität im Theater

19.00 – 20.00h
Theater jetzt
Szenen und Lieder der Studierenden

20.30 – 21.15 h
"Schwanengesang"
von A. Tschechow, Werkbühne Berlin

mit Jobst Langhans und Valentin Bartzsch, Regie: Annette Kurz
Eintritt 12€ / erm.8€ / (Ex-)Studierende des Mtsb 5€
Reservieren: Fr. 31.05. - Schwanengesang

 

Samstag, 1.6.24

11.00 – 12.15 h
Schauspieltraining
nach Michael Tschechow mit Jobst Langhans

13.30 – 14.50 h
Theater damals – wie fing das MTSB an?
•    Power Point – Geschichte des MTSB
•    Beiträge von Hedda Brockmeyer (Regisseurin, Theater in der Kurve, Neustadt), Anja Behrens* (Regisseurin, DK) und Martin Kessler (Synchronsprecher, Schauspieler und Regisseur)

15.15 -16.45 h    
Podiumsgespräch
ehemalige Absolvent*innen des MTSB, die heute ein Theater leiten, sprechen über ihre Erfahrungen
•   Theater WalTzwerk , Klagenfurt, Sarah Kühl, Markus Achatz (per Video)
•   TiG Theater im Gärtnerviertel, Bamberg: Valentin Bartzsch
•   check-OFF players berlin - Beatrice Scharmann
•   Theater in der Kurve - Hedda Brockmeyer
•   Theaterburg Rosslau: Benjamin Kolass*, Andrea Pinkowski, Elisabeth Taraba
•   Bunte Bühne Lübbenau: Jan Schönberg
•   Haufen, Jan Gugel, Jasmin Besemer, Elisabeth Taraba

17.15 – 18.30 h
Was für ein Theater! – Zukunftstheater – Lukas König

20.00 – 21.15 h
"Du bist meine Mutter"
von Joop Admiraal, Theater in der Kurve

Spiel: Christian Birko-Flemming, Regie: Hedda Brockmeyer
Eintritt 12€ / erm.8€ / (Ex-)Studierende des Mtsb 5€
Reservieren: Sa. 01.06. - Du bist meine Mutter

 

Sonntag, 2.6.24

10.00 h    
Brunch

11.00 – 12.15 h
Immer Theater!
Darbietungen der Ex-Studierenden u.a.

12.30 h    
Was heißt es, heute die „96. Theaterausbildung“ zu leiten?
Gespräch - Jetzige Studierende und Ehemalige
Theater der Zukunft – wie sieht das aus?

14.00 h
Ende und baldiges Wiedersehen

*angefragt, Zusage noch ausstehend

Alle Veranstaltungen finden im MTSB, Saal, Eisenbahnstr.21, Seitenflügel, 3.Stock statt.

 


 

Wie es euch gefällt

von William Shakespeare

Abschluss der Shakespeare Epoche Aufbaustudium 1

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras und Anna Vogel

Leitung:
Sarah Kane und Rudolf Krause

Do. 16. bis Sa. 18. Mai 24 - 18:30 h

Open Air: Freischwimmer, Vor dem Schlesischen Tor 2a.

 


 

Absolventenvorspiel 2023

mit
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter

 

Leitung: Justus Carrière

 

Fr. 08. , Sa. 09. und So. 10. Dez 23 - 19:00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Karten reservieren: 030 700 71 710 oder hier.


 

Mein Freund Harvey

Komödie in drei Akten von Mary Chase, Übersetzung von Alfred Polgar.

 with english surtitles 

"Mein Freund Harvey" von Mary Chase, Gewinnerin des Pulitzer-Preises, erzählt die Geschichte des überaus freundlichen J.P. Elwood, der die meiste Zeit mit Harvey verbringt, einem weißen Hasen, der für alle anderen unsichtbar ist. Die Menschen um Elwood halten ihn für verrückt und seine Familie beschließt, ihn in eine psychiatrische Klinik zu bringen.
Jedoch läuft alles anders als erwartet...
"Mein Freund Harvey" ist eine charmante Komödie, die Raum lässt für Fantasie und Träume. Mit einem besonderen Sinn für Humor behandelt dieses Stück Themen wie Andersartigkeit, Freundschaft, Toleranz und Einsamkeit.
Obwohl der Text 1944 geschrieben wurde, ist die Frage immer noch sehr aktuell: Warum stört es die Gesellschaft so sehr, wenn jemand anders ist, aber zufrieden?
(Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH&Co. KG)

Es spielen:
Nikita Gestrich, Hannah Maria Humpert, Elisa Mildner, Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Anke Walter, Shirin Eck, Juliane Ulmer und Tobias Sill

Regie:    Beatrice Scharmann


 

Michael Tschechow Studio
Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
Premiere am Donnerstag 12.10.23 um 19:30
weitere Vorstellungen
FR. 13.10. | FR. 3.11. | SA. 4.11. | SO. 5.11. jeweils um 19:30
Eintritt: 5€

 

Kulturhaus Schöneberg
Probebühne im Hof, Kyffhäuser Str. 23, 10781 Berlin
Fr. 20.10.|  Sa. 21.10.23 jeweils 19:30
Eintritt: 18€ | ermässigt 12€

 


 

Herrinnen

von Theresia Walser

Abschluss des Aufbaustudienjahr 1

Leitung: Beatrice Scharmann

Auch Preise haben ihren Preis, das erfahren fünf Frauen, die vom Staat für ihre „weibliche Lebensleistung“ nominiert sind. Doch nur eine kann gewinnen, und so beginnt kurz vor der Verleihung ein Wettstreit, wer die größten Opfer bringen musste.  Schon das Wort „weiblich“ stößt bei allen fünf auf Widerstand, weil es so nach „Geschlechtskrampf“ klingt. Dennoch fallen bald Vokabeln wie „Kampfstuten“ und „penislose Jammerziegen“ – bis klar wird, dass man hier eigentlich fünf Schauspieler/innen beim Proben eines Stücks zuschaut und der Begriff „Frauenrollen“ eine weitere Dimension bekommt.
Es spielen
Rita Schuster/ Luzi        Cheryl Andrey
Martha Menke/ Carla    Ännie Krippner
Tanja Kreuz/ Betty        Merle Boeder
Katie Schlender/ Iris        Jorun Svennson
Brend Finke(Transsexuelle)/ Malte        Luna Anogiati

 

Mi. 12. bis Fr. 14. Jul 23 - 19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats

von Peter Weiss

Abschlussstück des Tschechow Studienjahres 2022/23

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Karolina Palica, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras, Anna Vogel und Colin Wende

Leitung: Jobst Langhans

 

Fr. 07. bis Mo. 10. Jul 23 - 20.00 h

 

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997


 

Worauf wartet Ihr?

Sprach- und Gesangsabschluss

Shirin Eck: « Gott sprach » - selbstgeschriebene Texte aus "Krieg" von Janne Teller

Morgane Chouzenoux: « Globus - Monolog einer Frau » von Ingrid Lausund

Max Dietrich:  "Marc Oliver" Monolog aus ZWEI UHR NACHTS  von Falk Richter

Luna Anogiati: Monolog « Altar » aus dem Roman “Traumwüsten” von Ernst Müller

Nikita Gestrich: "Ich mag dich wirklich" von Neil LaBute

Leitung: Falko Glomm
Klavier: Bettina Erchinger

 

Sa. 10. und So. 11. Jun 23 - 19.00 h

 

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Regiearbeiten Aufbaustudium 2

Studierende das Aufbaustudium 2 zeigen ihre Regiearbeiten mit Studierenden des Tschechow Studienjahres.

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Karolina Palica, Delphine Pinkowski, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras, Anna Vogel und Colin Wende

Regie:
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Anatol Hanau, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Tobias Sill und Juliane Ulmer

Leitung:
Beatrice Scharmann

 

Mi. 29. und Do. 30. Mrz 23 - 19:00 h

 

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 

 


 

Schiller und Molière

es spielen:
Cheryl Andrey, Nikola Anogiati, Merle Boeder, Ann Krippner und Jorun Svennson

Regie:
Rudolf Krause

 

Fr. 03. und Sa. 04. Mrz 23 - 19:00 h

 

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Weit sehe ich, weit in die Welten all

Götterlieder der Àdda

Ilse Ritter liest aus ihrer Neuübersetzung von neun ausgewählten Götterliedern. Sie entdeckte in den Texten der nordeuropäischen Seher eine mythisch-poetische Sicht der Welt. Träume und Sprache sind urgestaltende schöpferische Kräfte. Die Energie des Lichtes, die Kräfte der Natur und schließlich die Sprache führen den Menschen an die Quelle der Schöpfung. Der Lebensbaum Ygdrsiln ist Symbol für Wachstum, Blühen, Entfaltung, Frucht und Samen – den Kreislauf des Lebens. Die Sprache der Dichter ist die „Liebesbrücke“ zwischen den Formen und ihrer geistigen Entsprechung, die Sprache selber, ganz im Sinne der Poetologie, ein Akt der Schöpfung. Es ist das Licht der Schöpfung (die Liebe, die Vernunft, der Glaube), welches das fragile kunstvolle Gleichgewicht der Natur erschafft. Sie verliert den Kampf gegen das Dunkel: Gier, Lüge, Hass (Vorläufig!). Hier wird die Gier nach Gold erstmals beschrieben als ein Abgrund, ein Irrweg, der das Unheil in die Welt brachte und unsere Lebenswelt verwüstet. In der Folge ist die „Vjöluspa“ eine Schilderung erschreckender Naturkatastrophen gewaltigen Ausmaßes: Vulkanausbrüche, Erd- und Seebeben, Überflutungen ganzer Länder, Finsternis der Sonne, Erde und der Gestirne. Die Schöpfung erinnert den Menschen daran, dass er ein Teil des schöpferischen Kosmos ist und nicht Herrscher der Natur.

Fr. 27. Jan 23 - 19.00 h

Platz reservieren erforderlich
Reservieren: Fr. 27.01. - Goetterlieder der Edda


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 

 


 

Absolventenvorspiel 2022

mit
Leon Brüggemann, Soyi Cho, Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Jorgos Stathis, Samuel Schlecht und Lucie Steiner

 

Leitung: Justus Carrière

 

 

 

Fr. 09. , Sa. 10. und So. 11. Dez 22 - jew. 18.30 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Karten reservieren: 030 700 71 710 oder hier.


 

Die sechs Schwäne

Märchenaufführung nach den Brüdern Grimm

Ein verwitweter König verirrt sich bei der Jagd im Wald. Eine Hexe führt ihn heraus unter der Bedingung, ihre Tochter zu heiraten. Ein Bann verzaubert die sechs Königssöhne in Schwäne. Die Schwester sucht sie, trotz großer Prüfungen muss sie für sechs Jahre schweigen und webt aus Sternenblumen die erlösenden neuen Hemden für ihre Brüder.

Es spielen die Schauspiel-Studierenden des 3.Ausbildungsjahres am Michael Tschechow Studio Berlin:


Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Anatol Hanau, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Juliane Ulmer, Anke Walter und als Gast Shadi Eck


Einstudierung: Beate Krützkamp

Dauer 50 min / ab 6 Jahren

 

Do. 01. Dez 22 -  17.00 h   

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 

So. 04. Dez 22 - 15.30 h
Clinker Lounge, Saarbrückerstr.36-38
Karten unter https://www.buchboxberlin.de/


 

Villa Dolorosa

Abschlussstück Aufbaustudium 3

Drei missratene Geburtstage in Folge – feiern, reden, reden, scheitern – dazwischen dringen die Veränderungen durch. Drei Schwestern leben mit ihrem Bruder in der maroden Familienvilla. Das Erbe der Eltern ist längst zum Fenster hinausgeworfen. Die Hoffnungen, dem trostlosen Alltag zu entkommen, sind brüchig.
Bei den drei Schwestern am Rande des Nervenzusammenbruchs spiegelt sich eine Generation, die auf der Stelle tritt. Veränderung muss her, aber wie?

Das Stück "Villa Dolorosa" der deutschen Dramatikerin Rebekka Kricheldorf, frei modernisiert nach Anton Tschechows Werk "Die drei Schwestern".

Um das Abschlussstück finanzieren zu können, sammelt der diesjährige Abschlussjahrgang Spenden. Zwei Jahre Corona hat die Klassenkasse leider leer gelassen.

 Hier kannst Du spenden.
 

Es spielen:
Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Marie Lucie Steiner, Soyi Cho, Leon Brüggemann, Jorgos Stathis

Regie: Justus Carrière
Fotos: Juliane Ulmer

Wann?

Mi. 19. Okt. Premiere- 19:30
Reservieren: Mi. 19.10. - Villa Dolorosa

Do. 20. Okt - 19:30
Reservieren: Do. 20.10. - Villa Dolorosa

Fr. 28. Okt - 19:30
Reservieren: Fr. 28.10. - Villa Dolorosa

Sa. 29. Okt - 19:30
Reservieren: Sa. 29.10. - Villa Dolorosa

Fr. 11. Nov - 19:30
Reservieren: Fr. 11.11. - Villa Dolorosa

Sa. 12. Nov - 19:30

 

Eintritt: 10,-- / 5,-- (erm.)

 

Wo?

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstraße 21, 10997 Berlin
 


 

Sommergäste

von Maxim Gorki
Fassung von Peter Stein und Botho Strauß


Abschluss der Realismus Epoche Aufbaustudium 1


13 Personen, ein Spätsommer, eine Datsche – Russland um 1900. Noch klingt alles nach Anton Chechov: Menschen, denen fremd geworden ist, was sie tun; Menschen, die auf unbestimmtes warten; Menschen im Zeitloch der Geschichte. „Wir sind Sommergäste in unserem Land. Wir gehören nirgendwohin. Wir tun nichts. Wir reden nur schrecklich viel.“
Doch durch die zerfallenen Beziehungen hindurch nimmt der Wunsch nach Veränderung Gestalt an. Und leise, aber unüberhörbar, zieht der große Taifun herauf - die Russische Revolution.

Es spielen
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Hannah Maria Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter

Leitung: Beatrice Scharmann


Mi. 13. bis Fr. 15. Jul 22 - 19.00 h


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 


 

25. BURGTHEATERSOMMER ROSSLAU

 


Pension Schöller ist bankrott. Aus die Maus, der Insolvenzverwalter steht vor der Tür und keine Rettung ist in Sicht. Wobei – da ist ja noch Alfreds reicher Onkel! Telefonhörer in die Hand, Nummer gewählt und eine Geschichte aus dem Hut gezaubert, die den Rubel rollen lassen soll: Die Pension Schöller sei eine seriöse Nervenheilanstalt und Alfred möchte Anteilseigner werden. Der Onkel glaubts, doch: er will sich selbst ein Bild machen und das „Sanatorium“ besuchen! Und so nimmt das wilde Verwirrungsspektakel seinen Lauf…

Das bunte Programm des Burgtheatersommers in diesem Jahr:  


mehr erfahren ...


 

Unter der Kiefer

Der Zeiten Unzugänglichkeit


Ein Stück - entwickelt von den Studierenden des Tschechow Studienjahres 2021/22 - auf der Grundlage der Werke „Elizaveta Bam“ von Daniil Charms und „Aria da capo“ von Edna St. Vincent Millay und der Abschlusserklärung der Mitherausgeberin der Moskauer Studentenzeitschrift DOXA, Alla Gutnikova, nach Ihrer Verurteilung vor Gericht.


„Gleich, eh ich michs versehe, geht die Tür auf und sie kommen herein...
Sie kommen bestimmt, um mich zu fangen und vom Erdboden zu vertilgen.
Was habe ich angestellt. Was habe ich angestellt. Wenn ich es nur wüsste“,
stammelt Elizaveta ängstlich lauschend.
Dann Klopfen. Zwei Agenten stehen vor der Tür.
- Fliehen, aber wohin.
Doch als die Tür sich öffnet, verwandelt sich alles in eine sonderbare Welt. Wird Elizaveta hier einen Ausweg finden und werden die Verfolger sie verschonen? Die Suche nach der Freiheit entpuppt sich zur Gewissensfrage ... oder gibt es Freiheit ohne Gewissen?


Unsere Suche begann mit der Frage: „Wie entsteht Gewalt?“ Sie führte uns dahin, ein Stück auf der Grundlage der Werke „Elizaveta Bam“ von Daniil Charms und „Aria da capo“ von Edna St. Vincent Millay zu entwickelt.


Es spielen:
Frieda Adolphi, Cheryl Andrey, Nikola Anogiati, Merle Boeder, Michaela Buckley, Ann Krippner, Rasmus Rutsch und Jorun Svennson


Leitung:
Jobst Langhans
 

Fr. 08. bis Mo. 11. Jul 22 - 20.00 h
 

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Kartenvorbestellungen über die das theaterforum kreuzberg oder Telefon: 030 700 71 710

 


 

Konzert und Vortrag

Im Rahmen der 50 Jahrfeier des Forum Kreuzberg


18 – 19 h
Konzert der Studierenden des Michael Tschechow Studio


20 h
Vortrag Jobst Langhans


„Poetisches Denken ist mehr, als nur Gedichte zu schreiben – ein Streifzug von Aristoteles über Hannah Arendt bis zu Elisabeth Gilbert durch die Welt des poetischen Denkens und die Folgen für die gesellschaftliche Entwicklung“


Aufzeichnung des Vortrages


So., 12.06.22

Museum des Kapitalismus, Köpenicker Str. 172, 10997 Berlin

 


 

Shakespeare Werkstatt

Aufbaustudium 1
 

Szenen aus dem "Sommernachtstraum"


mit Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter


"From hand to mouth" - das Motto unserer Shakespeare Arbeitsphase! Mit unerwarteten Umständen umgehen lernen und dabei die maximale Lockerheit bewahren. Denn die Schauspieler zu Shakespeares Zeiten hatten nicht einmal ein Textbuch, nur ihre eigene Rolle, minimalistische Kostüme und Bühnenbilder - dafür aber jede Menge Spaß. Den haben wir auch - trotz Krankheit, Arbeitspensum und räumlicher Entfernung, da einige Unterrichte von England aus per Zoom stattfanden. Tschechows Ansatz, die Figuren von innen heraus zu entwickeln, begeistert uns sehr; Kreativität und Inspiration stehen im Mittelpunkt der Arbeit - Form und gegenständlicher Raum sind eher Nebenprodukte unserer bewegten Seelen. Unterstützt von Valentin Bartzsch führen uns Sarah Kane und Rudolph Krause in die magische Welt des Sommernachtstraums, aber: Seht selbst!

Leitung: Sarah Kane und Rudolf Krause
 

Wann?
Mi. 18. und Do. 19. Mai 22 - 19.00 h


Wo?
Wir spielen bei dem Bootsverleih des Restaurants "Freischwimmer", Vor dem Schlesischen Tor 2, 10997 Berlin
Da es nicht ganz einfach zu finden ist, wird Änni am Eingang des Restaurants stehen und den Gästen den Weg zeigen.

 

 


 

Szene Abschluss Tschechow-Studienjahr

 

es spielen:
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Zaina Gohou, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Raquel Ruiz Muñoz, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter

 

Regie:
Studierende des Aufbaustudium 2
Svitlana Balitska, Clara Devantié, Shadi Eck, Bernhard Schaar, Sascha Schicht und Beatrice Scharmann (Dozenten und Mentorin)

Studiointerne Aufführung

Livestream auf YouTube


Do. 25. und Fr. 26. Mrz 21 - 19:00 h


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Abschluss Szene

 

 

Aufbaustudium 2

es spielen:
Svitlana Balitska, Clara Devantié, Shadi Eck, Bernhard Schaar, Sascha Schicht und Samuel Schlecht

  

Leitung:
Katja Fillmann, Justus Carrière und Soheil Boroumand

Studiointerne Aufführung

Livestream auf YouTube


So. 14.   und   Mo. 15. Mrz 21 - jew. 19:00 h


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Griechen Projekt


Aufbaustudium 1

Ausschnitte aus dem "Gastmahl" von Platon und aus "Elektra" von Sophokles

es spielen:
Leon Brüggemann, Alois Brunner, Soyi Cho, Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Jorgos Stathis und Lucie Steiner

Leitung: Jobst Langhans

Studiointerne Aufführung

Live Übertragung auf youtube


Do. 10. und Fr. 11. Dez 20        19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Abschluss Szene


Aufbaustudium 2

es spielen:
Svitlana Balitska, Clara Devantié, Shadi Eck, Bernhard Schaar, Sascha Schicht, Samuel Schlecht und Iduna Wichert

Leitung:
Katja Fillmann und Justus Carrière

Studiointerne Aufführung

Live Übertragung auf youtube


Mo. 07. und Di. 08. Dez 20        19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

Abschlussprojekt Tschechow Studienjahr


es spielen:
Soyi Cho, Johanna Griebel, Bernadette Heidegger, Veronica Santos Ruiz, Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Lucie Steiner, Leon Brüggemann, Alois Brunner, Dimitri Karpow und Jorgos Stathis

Leitung: Jobst Langhans

Wegen der Corona bedingten Beschränkungen dürfen wir nur eine begrenzte Zuschauerzahl in den Vorstellungen begrüssen. Die Vorstellungen werden aber auch als Livestream übertragen. Da es sich jedoch um eine studiointerne Aufführung handelt, wird sie nicht öffentlich übertragen. Schicken Sie uns bitte eine Mail an office@mtsb.de, in der sie den Tag nennen, an dem sie die Vorstellung live verolgen möchten und wir schicken Ihnen kurz vor Vorstellungsbeginn den Link zur Übertragung.

Sa. 04. bis Di. 07. Jul 20        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

 

 

 

 

 

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