Michael Tschechow Studio Berlin
Schauspielausbildung und Training
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Archiv Veranstaltungen

Die Studierenden des MTSB sammeln in verschiedenen Projekten Erfahrungen im Spiel vor dem Publikum - auf der theaterBurg Rosslau, den Chekh-off Playern, in eigenen Projekten oder in Produktionen des Studios, die im Studio selbst, im theaterforum kreuzberg oder auf anderen Bühnen gezeigt werden.

Hier eine Auswahl.

 

 

Premiere Absolventenvorspiel 2019

 

 

 


Oidipus - Aufbaustudium 1

 

„Egal, was mich die Sphinx gefragt hätte, ich hätte immer gesagt: Der Mensch, denn es ist doch der Mensch, um den alle Rätsel sich ranken!“ (André Gide)

 

Über viele Jahre belagerte die Sphinx die Stadt Theben und fragte die Vorüberkommenden: „Was ist dies? Es ist am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig. Von allen Geschöpfen wechselt es allein mit der Zahl seiner Füße; aber eben wenn es die meisten Füße bewegt, sind Kraft und Schnelligkeit seiner Glieder ihm am geringsten.“
Wer das Rätsel nicht lösen konnte, wurde von ihr gefressen, erwürgt oder in eine Felsspalte gestürzt.

Einzig Ödipus konnte das Rätsel lösen. Es ist der Mensch. Aus Scham und Verzweiflung stürzte sich die Sphinx in den Tod. Für die Befreiung Thebens von ihr bekam Oidipus Iokaste, die Witwe des Königs Laios, zur Gemahlin und herrschte mit ihr über Theben – ohne zu wissen, dass es sich bei Iokaste um seine eigene Mutter und bei dem toten König um seinen von ihm selbst vor Jahren im Streit getöteten Vater handelte. So erkannte Ödipus zwar das Rätsel der Sphinx, das Rätsel seiner eigenen Existenz blieb ihm jedoch verborgen und so prophezeite ihm Theiresias:
„Du schaust umher und siehst nicht, wo du stehst im Üblen, nicht, wo du wohnst, und nicht, mit wem du lebst - weißt du, von wem du bist?“

Es spielen:
Isidora Hennig, Pola Juniewicz, Urs Mitzel und Paul Pinkowski

Regie: Jobst Langhans

Fr. 13. , Sa. 14. und So. 15. Dez 24 - 19:30 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Absolventinnen Vorspiel 2024

 

 

Die Absolventinnen des Michael Tschechow Studios Berlin präsentieren eine extravagante Auswahl der dramatischen Diven von der Klassik bis zur Moderne: von Brunhild über Salome bis hin zu Jeanne, Mariedl und anderen Herrinnen.
Gewürzt mit Liedern verschiedenster Genres, kleinen Performances, Einlagen und Raum für Können und Scheitern.

Es spielen:
Cheryl Andrey, Luna Anogiati, Merle Boeder, Ann Chatarine Krippner, Jorun Svensson

 

Leitung: Soheil Boroumand
Musikalische Leitung: Bettina Erchinger

 

Fr. 06. , Sa. 07. und So. 08. Dez 24 - 19:00 h

Eintritt: 14 €, ermäßigt 8 €

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Karten reservieren: 030 700 71 710 oder hier.

 


Die wunderschöne Wassilissa

 

Wassilissas Mutter ist gestorben, aber sie hat ihr ein Geschenk hinterlassen: eine sprechende Puppe, die ihr in Nöten helfen soll.

Als der Vater sich wieder verheiratet, muss Wassilissa für die Stiefmutter und ihre beiden Stiefschwestern alle Arbeit alleine verrichten. Ihre Schönheit lässt die beiden Stiefschwestern so eifersüchtig werden, dass sie Wassilissa loswerden wollen. Sie wird mit einem Vorwand in den Wald zur Hexe Baba Jaga geschickt.

Diese wohnt mit ihrem Raben und einem seltsamen sprechenden Schädel in einer Hütte. Auch hier wird sie vor Prüfungen gestellt, doch zum Glück hat Wassilissa die Puppe bei sich…


Acht Studierende des Michael Tschechow Studio Berlin zeigen in einer selbst entwickelten Bühnenfassung mit Musik das russische Zaubermärchen.

Spiel: Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Johanna Mann, Zuza Salicka, Henriette Schaarenberg, Jakob Schuler und Anna Ekaterina Vogel

Einstudierung: Beate Krützkamp

Dauer 1 h

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren

Aufführungen
Sa. 23. Nov 24 - 14.15 + 16.00 h Freie Waldorfschule Kreuzberg, Ritterstr.78

So. 24. Nov 24 - 16.00 h Rudolf Steiner Haus Berlin, Bernadottestr. 90-92

Sa. 30. Nov 24 - 13.00 h Freie Waldorfschule Mitte, Weinmeisterstr. 16

Di. 03. Dez 24 - 15.00 h Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr.21, Stfl.3.St.


Hundeherz

 

Michail Bulgakow

Moskau im tiefsten Winter. Die legendäre Schönheitschirurgin Filippa Filippowna hat einen Apparat entwickelt, der ‚Ewige Jugend und Unsterblichkeit‘ verspricht. Journalisten und fremde Mächte belagern das Haus. Die Geheimpolizei bewacht die Tür. Ungenießbare Vertreter der Wohnungsgenossenschaft fordern die Verkleinerung der großbürgerlichen Praxis zum Wohle der Bedürftigen.
Derweil werden geheime, medizinische Experimente durchgeführt. Einem halbverhungerten Straßenhund verpflanzt das Schönheits-Team - nichts ahnend - das Gehirn eines kriminellen Alkoholikers. Gemeinsam versuchen sie, aus ihm ein funktionierendes Mitglied der Gesellschaft zu machen.
Der sprechende Hund jedoch rebelliert und will nur eines sein: Er selbst.

Michail Bulgakow schrieb die Erzählung ‚Hundeherz‘ 1925, als Satire auf die autoritäreIdeologie der jungen Sowjetunion und ihre pseudo-religiöse Idee vom ‚NeuenMenschen‘. Der Text und die Bearbeitung für die Bühne wurden sofort verboten und erst nach dem 2. Weltkrieg aufgeführt.
Bulgakow entwirft eine skurril-groteske Welt, die durch Ideologie und materialistische Wissenschaft ihren Zugang zum tieferen Verständnis des Menschseins, der Natur, des Lebens und Sterbens verloren hat.
Bulgakows Humor heilt jede ideologische Erkältung der Herzmuskulatur.
 

Projekt des Abschlussjahrgangs 2024 des Michael Tschechow Studios Berlin.

Fünf Frauen - zwölf Charaktere

Es spielen: Cheryl Andrey, Luna Anogiati, Merle Boeder, Ann Krippner, Jorun Svensson
Bühne / Kostüm: Das Ensemble
Leitung: Rudolf Krause

 

Do. 24. , Fr. 25.  - 20.00 h
NEUE BÜHNE FRIEDRICHSHAIN
Boxhagener Str. 18, 10245 Berlin

Eintritt: 15,- € / 10,- € / Studierende und Dozierende des MTSB 8,- €
Reservierungen https://www.neue-buehne-friedrichshain.de/

 

So. 27. Okt 24 - 20.00 h
Michael Tschechow Studio Berlin
Eisenbahnstr. 21, 10997

Eintritt: 15,- € / 10,- € / Studierende und Dozierende des MTSB 8,- €
Reservieren: So. 27.10.24 - Hundeherz


Der Meister und Margarita

 

Abschluss Realismus - Aufbaustudium 1

Moskau um 1930, Stalinzeit: Alle Höllenmächte sind los in Moskau. Hauptpersonen sind ein Dichter, seine Geliebte, und der Teufel samt Gehilfen, der die Stadt mit Spuk und Zauberei auf den Kopf stellt. Die Heimsuchung für Heuchelei und Korruption trifft alle, ausgenommen zwei Gerechte….
Eine fantastische Abenteuergeschichte, eine Liebesgeschichte, eine philosophische Parabel über Gut und Böse sowie über die Macht und Ohnmacht der Kunst, eine Satire auf die russische Bürokratie – ein "russischer Faust"

Der Meister und Margarita   ist der bekannteste Roman des russischen Schriftstellers Michail Bulgakow. Er gilt als ein Klassiker der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Michail Bulgakow schrieb den Roman ab 1928 und diktierte seiner Frau Jelena kurz vor seinem Tod im März 1940 die letzte Fassung. Die Forschung streitet darüber, ob sechs oder acht Fassungen durchgeschrieben worden sind (ca 400 Seiten jeweils).

„Ein Spötter im Schatten des Henkers, ein freier Geist in den Jahren der Finsternis – das war Michail Bulgakow“  Wolfgang Koydl, Süddeutsche Zeitung

 

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras und Anna Vogel

Leitung: Beatrice Scharmann


Mi. 10. bis Fr. 12. Jul 24 - 19:30 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10999 Berlin


Warten, warten, warten

 

Abschlussprojekt des Tschechow Studienjahres 2023 / 24

Wir warten heute auf so vieles – auf Godot, auf Zabawa; darauf, dass Krisen vorübergehen, dass das Essen gar wird, dass Politiker sich einigen, die Korruption endlich aufhört, wir wieder Orientierung bekommen und darauf, dass die anderen einfach da sind.
Für all diese und die unendlich vielen anderen Fragen, die uns gerade plagen, brauchen wir Lösungen, Ideen und Inspiration. Doch wie gelangt man dahin?

Der Schauplatz unseres Stückes ist eine Theaterprobe. Hier hat man Gelegenheit, den Theatermacher*innen über die Schulter zu schauen und den künstlerischen Prozess ein klein wenig zu beobachten, um ihn dann vielleicht auf das Leben zu übertragen. Es geht ständig um die Suche nach interessanten Ideen und darum, dass ein Theaterabend mehr sein kann, als nur eine nette Abwechslung. Die Protagonist*innen streiten über das WAS und WIE und darüber, was uns hindert, an die Quellen der Inspiration zu gelangen, die so dringend benötigt werden.

Eine Stückentwicklung des Tschechow Studienjahres 2023 / 24
mit Isidora Hennig, Pola Juniewicz, Urs Mitzel und Paul Pinkowski
Gast: Tobias Sill

Regie: Jobst Langhans

 

Fr. 05. bis Mo. 08. Jul 24 - 20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
Karten: 030 700 71 710 oder https://tfk-berlin.de/

 


 

Freitag, 31.5.24

17.00 - 18.30h
Come together im MTSB
Eröffnung und Begrüßung
•    Michael Wilhelmi – Theater im Forum Kreuzberg, - warum ?
•    Ilse Ritter – Die Schönheit der Sprache
•   Jobst Langhans – Die schöpferische Individualität im Theater

19.00 – 20.00h
Theater jetzt
Szenen und Lieder der Studierenden

20.30 – 21.15 h
"Schwanengesang"
von A. Tschechow, Werkbühne Berlin

mit Jobst Langhans und Valentin Bartzsch, Regie: Annette Kurz
Eintritt 12€ / erm.8€ / (Ex-)Studierende des Mtsb 5€
Reservieren: Fr. 31.05. - Schwanengesang

 

Samstag, 1.6.24

11.00 – 12.15 h
Schauspieltraining
nach Michael Tschechow mit Jobst Langhans

13.30 – 14.50 h
Theater damals – wie fing das MTSB an?
•    Power Point – Geschichte des MTSB
•    Beiträge von Hedda Brockmeyer (Regisseurin, Theater in der Kurve, Neustadt), Anja Behrens* (Regisseurin, DK) und Martin Kessler (Synchronsprecher, Schauspieler und Regisseur)

15.15 -16.45 h    
Podiumsgespräch
ehemalige Absolvent*innen des MTSB, die heute ein Theater leiten, sprechen über ihre Erfahrungen
•   Theater WalTzwerk , Klagenfurt, Sarah Kühl, Markus Achatz (per Video)
•   TiG Theater im Gärtnerviertel, Bamberg: Valentin Bartzsch
•   check-OFF players berlin - Beatrice Scharmann
•   Theater in der Kurve - Hedda Brockmeyer
•   Theaterburg Rosslau: Benjamin Kolass*, Andrea Pinkowski, Elisabeth Taraba
•   Bunte Bühne Lübbenau: Jan Schönberg
•   Haufen, Jan Gugel, Jasmin Besemer, Elisabeth Taraba

17.15 – 18.30 h
Was für ein Theater! – Zukunftstheater – Lukas König

20.00 – 21.15 h
"Du bist meine Mutter"
von Joop Admiraal, Theater in der Kurve

Spiel: Christian Birko-Flemming, Regie: Hedda Brockmeyer
Eintritt 12€ / erm.8€ / (Ex-)Studierende des Mtsb 5€
Reservieren: Sa. 01.06. - Du bist meine Mutter

 

Sonntag, 2.6.24

10.00 h    
Brunch

11.00 – 12.15 h
Immer Theater!
Darbietungen der Ex-Studierenden u.a.

12.30 h    
Was heißt es, heute die „96. Theaterausbildung“ zu leiten?
Gespräch - Jetzige Studierende und Ehemalige
Theater der Zukunft – wie sieht das aus?

14.00 h
Ende und baldiges Wiedersehen

*angefragt, Zusage noch ausstehend

Alle Veranstaltungen finden im MTSB, Saal, Eisenbahnstr.21, Seitenflügel, 3.Stock statt.

 


Wie es euch gefällt

 

von William Shakespeare

Abschluss der Shakespeare Epoche Aufbaustudium 1

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras und Anna Vogel

Leitung:
Sarah Kane und Rudolf Krause

Do. 16. bis Sa. 18. Mai 24 - 18:30 h

Open Air: Freischwimmer, Vor dem Schlesischen Tor 2a.

 


Absolventenvorspiel 2023

 

mit
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter

 

Leitung: Justus Carrière

 

Fr. 08. , Sa. 09. und So. 10. Dez 23 - 19:00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Karten reservieren: 030 700 71 710 oder hier.


Mein Freund Harvey

 

Komödie in drei Akten von Mary Chase, Übersetzung von Alfred Polgar.

 with english surtitles 

"Mein Freund Harvey" von Mary Chase, Gewinnerin des Pulitzer-Preises, erzählt die Geschichte des überaus freundlichen J.P. Elwood, der die meiste Zeit mit Harvey verbringt, einem weißen Hasen, der für alle anderen unsichtbar ist. Die Menschen um Elwood halten ihn für verrückt und seine Familie beschließt, ihn in eine psychiatrische Klinik zu bringen.
Jedoch läuft alles anders als erwartet...
"Mein Freund Harvey" ist eine charmante Komödie, die Raum lässt für Fantasie und Träume. Mit einem besonderen Sinn für Humor behandelt dieses Stück Themen wie Andersartigkeit, Freundschaft, Toleranz und Einsamkeit.
Obwohl der Text 1944 geschrieben wurde, ist die Frage immer noch sehr aktuell: Warum stört es die Gesellschaft so sehr, wenn jemand anders ist, aber zufrieden?
(Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH&Co. KG)

Es spielen:
Nikita Gestrich, Hannah Maria Humpert, Elisa Mildner, Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Anke Walter, Shirin Eck, Juliane Ulmer und Tobias Sill

Regie:    Beatrice Scharmann


 

Michael Tschechow Studio
Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
Premiere am Donnerstag 12.10.23 um 19:30
weitere Vorstellungen
FR. 13.10. | FR. 3.11. | SA. 4.11. | SO. 5.11. jeweils um 19:30
Eintritt: 5€

 

Kulturhaus Schöneberg
Probebühne im Hof, Kyffhäuser Str. 23, 10781 Berlin
Fr. 20.10.|  Sa. 21.10.23 jeweils 19:30
Eintritt: 18€ | ermässigt 12€

 


Herrinnen

 

von Theresia Walser

Abschluss des Aufbaustudienjahr 1

Leitung: Beatrice Scharmann

Auch Preise haben ihren Preis, das erfahren fünf Frauen, die vom Staat für ihre „weibliche Lebensleistung“ nominiert sind. Doch nur eine kann gewinnen, und so beginnt kurz vor der Verleihung ein Wettstreit, wer die größten Opfer bringen musste.  Schon das Wort „weiblich“ stößt bei allen fünf auf Widerstand, weil es so nach „Geschlechtskrampf“ klingt. Dennoch fallen bald Vokabeln wie „Kampfstuten“ und „penislose Jammerziegen“ – bis klar wird, dass man hier eigentlich fünf Schauspieler/innen beim Proben eines Stücks zuschaut und der Begriff „Frauenrollen“ eine weitere Dimension bekommt.
Es spielen
Rita Schuster/ Luzi        Cheryl Andrey
Martha Menke/ Carla    Ännie Krippner
Tanja Kreuz/ Betty        Merle Boeder
Katie Schlender/ Iris        Jorun Svennson
Brend Finke(Transsexuelle)/ Malte        Luna Anogiati

 

Mi. 12. bis Fr. 14. Jul 23 - 19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats

 

von Peter Weiss

Abschlussstück des Tschechow Studienjahres 2022/23

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Karolina Palica, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras, Anna Vogel und Colin Wende

Leitung: Jobst Langhans

 

Fr. 07. bis Mo. 10. Jul 23 - 20.00 h

 

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997


Worauf wartet Ihr?

 

Sprach- und Gesangsabschluss

Shirin Eck: « Gott sprach » - selbstgeschriebene Texte aus "Krieg" von Janne Teller

Morgane Chouzenoux: « Globus - Monolog einer Frau » von Ingrid Lausund

Max Dietrich:  "Marc Oliver" Monolog aus ZWEI UHR NACHTS  von Falk Richter

Luna Anogiati: Monolog « Altar » aus dem Roman “Traumwüsten” von Ernst Müller

Nikita Gestrich: "Ich mag dich wirklich" von Neil LaBute

Leitung: Falko Glomm
Klavier: Bettina Erchinger

 

Sa. 10. und So. 11. Jun 23 - 19.00 h

 

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Regiearbeiten Aufbaustudium 2

 

Studierende das Aufbaustudium 2 zeigen ihre Regiearbeiten mit Studierenden des Tschechow Studienjahres.

es spielen:
Matthias Altmann, Solveig Berns, Soyoung Choi, Benedict Gehlken, Johanna Mann, Karolina Palica, Delphine Pinkowski, Zuzanna Salicka, Henriette Schaarenberg, Ricarda Schromm, Jakob Schuler, Christoph Sitaras, Anna Vogel und Colin Wende

Regie:
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Anatol Hanau, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Tobias Sill und Juliane Ulmer

Leitung:
Beatrice Scharmann

 

Mi. 29. und Do. 30. Mrz 23 - 19:00 h

 

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 

 


Schiller und Molière

 

es spielen:
Cheryl Andrey, Nikola Anogiati, Merle Boeder, Ann Krippner und Jorun Svennson

Regie:
Rudolf Krause

 

Fr. 03. und Sa. 04. Mrz 23 - 19:00 h

 

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Weit sehe ich, weit in die Welten all

 

Götterlieder der Àdda

Ilse Ritter liest aus ihrer Neuübersetzung von neun ausgewählten Götterliedern. Sie entdeckte in den Texten der nordeuropäischen Seher eine mythisch-poetische Sicht der Welt. Träume und Sprache sind urgestaltende schöpferische Kräfte. Die Energie des Lichtes, die Kräfte der Natur und schließlich die Sprache führen den Menschen an die Quelle der Schöpfung. Der Lebensbaum Ygdrsiln ist Symbol für Wachstum, Blühen, Entfaltung, Frucht und Samen – den Kreislauf des Lebens. Die Sprache der Dichter ist die „Liebesbrücke“ zwischen den Formen und ihrer geistigen Entsprechung, die Sprache selber, ganz im Sinne der Poetologie, ein Akt der Schöpfung. Es ist das Licht der Schöpfung (die Liebe, die Vernunft, der Glaube), welches das fragile kunstvolle Gleichgewicht der Natur erschafft. Sie verliert den Kampf gegen das Dunkel: Gier, Lüge, Hass (Vorläufig!). Hier wird die Gier nach Gold erstmals beschrieben als ein Abgrund, ein Irrweg, der das Unheil in die Welt brachte und unsere Lebenswelt verwüstet. In der Folge ist die „Vjöluspa“ eine Schilderung erschreckender Naturkatastrophen gewaltigen Ausmaßes: Vulkanausbrüche, Erd- und Seebeben, Überflutungen ganzer Länder, Finsternis der Sonne, Erde und der Gestirne. Die Schöpfung erinnert den Menschen daran, dass er ein Teil des schöpferischen Kosmos ist und nicht Herrscher der Natur.

Fr. 27. Jan 23 - 19.00 h

Platz reservieren erforderlich
Reservieren: Fr. 27.01. - Goetterlieder der Edda


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 

 


Absolventenvorspiel 2022

 

mit
Leon Brüggemann, Soyi Cho, Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Jorgos Stathis, Samuel Schlecht und Lucie Steiner

 

Leitung: Justus Carrière

 

 

 

Fr. 09. , Sa. 10. und So. 11. Dez 22 - jew. 18.30 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Karten reservieren: 030 700 71 710 oder hier.


Die sechs Schwäne

 

Märchenaufführung nach den Brüdern Grimm

Ein verwitweter König verirrt sich bei der Jagd im Wald. Eine Hexe führt ihn heraus unter der Bedingung, ihre Tochter zu heiraten. Ein Bann verzaubert die sechs Königssöhne in Schwäne. Die Schwester sucht sie, trotz großer Prüfungen muss sie für sechs Jahre schweigen und webt aus Sternenblumen die erlösenden neuen Hemden für ihre Brüder.

Es spielen die Schauspiel-Studierenden des 3.Ausbildungsjahres am Michael Tschechow Studio Berlin:


Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Anatol Hanau, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Juliane Ulmer, Anke Walter und als Gast Shadi Eck


Einstudierung: Beate Krützkamp

Dauer 50 min / ab 6 Jahren

 

Do. 01. Dez 22 -  17.00 h   

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 

So. 04. Dez 22 - 15.30 h
Clinker Lounge, Saarbrückerstr.36-38
Karten unter https://www.buchboxberlin.de/


Villa Dolorosa

 

Abschlussstück Aufbaustudium 3

Drei missratene Geburtstage in Folge – feiern, reden, reden, scheitern – dazwischen dringen die Veränderungen durch. Drei Schwestern leben mit ihrem Bruder in der maroden Familienvilla. Das Erbe der Eltern ist längst zum Fenster hinausgeworfen. Die Hoffnungen, dem trostlosen Alltag zu entkommen, sind brüchig.
Bei den drei Schwestern am Rande des Nervenzusammenbruchs spiegelt sich eine Generation, die auf der Stelle tritt. Veränderung muss her, aber wie?

Das Stück "Villa Dolorosa" der deutschen Dramatikerin Rebekka Kricheldorf, frei modernisiert nach Anton Tschechows Werk "Die drei Schwestern".

Um das Abschlussstück finanzieren zu können, sammelt der diesjährige Abschlussjahrgang Spenden. Zwei Jahre Corona hat die Klassenkasse leider leer gelassen.

 Hier kannst Du spenden.
 

Es spielen:
Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Marie Lucie Steiner, Soyi Cho, Leon Brüggemann, Jorgos Stathis

Regie: Justus Carrière
Fotos: Juliane Ulmer

Wann?

Mi. 19. Okt. Premiere- 19:30
Reservieren: Mi. 19.10. - Villa Dolorosa

Do. 20. Okt - 19:30
Reservieren: Do. 20.10. - Villa Dolorosa

Fr. 28. Okt - 19:30
Reservieren: Fr. 28.10. - Villa Dolorosa

Sa. 29. Okt - 19:30
Reservieren: Sa. 29.10. - Villa Dolorosa

Fr. 11. Nov - 19:30
Reservieren: Fr. 11.11. - Villa Dolorosa

Sa. 12. Nov - 19:30
Reservieren: Sa. 12.11. - Villa Dolorosa -   Ausgebucht  

 

Eintritt: 10,-- / 5,-- (erm.)

 

Wo?

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstraße 21, 10997 Berlin
 


Sommergäste

 

von Maxim Gorki
Fassung von Peter Stein und Botho Strauß


Abschluss der Realismus Epoche Aufbaustudium 1


13 Personen, ein Spätsommer, eine Datsche – Russland um 1900. Noch klingt alles nach Anton Chechov: Menschen, denen fremd geworden ist, was sie tun; Menschen, die auf unbestimmtes warten; Menschen im Zeitloch der Geschichte. „Wir sind Sommergäste in unserem Land. Wir gehören nirgendwohin. Wir tun nichts. Wir reden nur schrecklich viel.“
Doch durch die zerfallenen Beziehungen hindurch nimmt der Wunsch nach Veränderung Gestalt an. Und leise, aber unüberhörbar, zieht der große Taifun herauf - die Russische Revolution.

Es spielen
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Hannah Maria Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter

Leitung: Beatrice Scharmann


Mi. 13. bis Fr. 15. Jul 22 - 19.00 h


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 


25. BURGTHEATERSOMMER ROSSLAU

 

 


Pension Schöller ist bankrott. Aus die Maus, der Insolvenzverwalter steht vor der Tür und keine Rettung ist in Sicht. Wobei – da ist ja noch Alfreds reicher Onkel! Telefonhörer in die Hand, Nummer gewählt und eine Geschichte aus dem Hut gezaubert, die den Rubel rollen lassen soll: Die Pension Schöller sei eine seriöse Nervenheilanstalt und Alfred möchte Anteilseigner werden. Der Onkel glaubts, doch: er will sich selbst ein Bild machen und das „Sanatorium“ besuchen! Und so nimmt das wilde Verwirrungsspektakel seinen Lauf…

Das bunte Programm des Burgtheatersommers in diesem Jahr:  

  • Eine Werkschau der letzten Kindertheater Inszenierungen mit "Die Purpurrote Blume“, „Das Kalte Herz“
  • und „Dornröschen“
  • Jugend-Theater-Workshop
  • Kinder-Theater-Workshops
  • ... als ich fortging. oder: staying home? - deutsch-ukrainisches Theaterprojekt
  • "Wo ist Tobi?" - Zirkusabend des Zirkus FahrAwaY
  • The Playfords - Konzert mit Gästen
  • Jubiläumstag 25 Jahre - buntes Programm mit Gästen


mehr erfahren ...


Unter der Kiefer

 

Der Zeiten Unzugänglichkeit


Ein Stück - entwickelt von den Studierenden des Tschechow Studienjahres 2021/22 - auf der Grundlage der Werke „Elizaveta Bam“ von Daniil Charms und „Aria da capo“ von Edna St. Vincent Millay und der Abschlusserklärung der Mitherausgeberin der Moskauer Studentenzeitschrift DOXA, Alla Gutnikova, nach Ihrer Verurteilung vor Gericht.


„Gleich, eh ich michs versehe, geht die Tür auf und sie kommen herein...
Sie kommen bestimmt, um mich zu fangen und vom Erdboden zu vertilgen.
Was habe ich angestellt. Was habe ich angestellt. Wenn ich es nur wüsste“,
stammelt Elizaveta ängstlich lauschend.
Dann Klopfen. Zwei Agenten stehen vor der Tür.
- Fliehen, aber wohin.
Doch als die Tür sich öffnet, verwandelt sich alles in eine sonderbare Welt. Wird Elizaveta hier einen Ausweg finden und werden die Verfolger sie verschonen? Die Suche nach der Freiheit entpuppt sich zur Gewissensfrage ... oder gibt es Freiheit ohne Gewissen?


Unsere Suche begann mit der Frage: „Wie entsteht Gewalt?“ Sie führte uns dahin, ein Stück auf der Grundlage der Werke „Elizaveta Bam“ von Daniil Charms und „Aria da capo“ von Edna St. Vincent Millay zu entwickelt.


Es spielen:
Frieda Adolphi, Cheryl Andrey, Nikola Anogiati, Merle Boeder, Michaela Buckley, Ann Krippner, Rasmus Rutsch und Jorun Svennson


Leitung:
Jobst Langhans
 

Fr. 08. bis Mo. 11. Jul 22 - 20.00 h
 

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Kartenvorbestellungen über die das theaterforum kreuzberg oder Telefon: 030 700 71 710

 


Konzert und Vortrag

 

Im Rahmen der 50 Jahrfeier des Forum Kreuzberg


18 – 19 h
Konzert der Studierenden des Michael Tschechow Studio


20 h
Vortrag Jobst Langhans


„Poetisches Denken ist mehr, als nur Gedichte zu schreiben – ein Streifzug von Aristoteles über Hannah Arendt bis zu Elisabeth Gilbert durch die Welt des poetischen Denkens und die Folgen für die gesellschaftliche Entwicklung“


Aufzeichnung des Vortrages


So., 12.06.22

Museum des Kapitalismus, Köpenicker Str. 172, 10997 Berlin

 


Shakespeare Werkstatt

 

Aufbaustudium 1
 

Szenen aus dem "Sommernachtstraum"


mit Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter


"From hand to mouth" - das Motto unserer Shakespeare Arbeitsphase! Mit unerwarteten Umständen umgehen lernen und dabei die maximale Lockerheit bewahren. Denn die Schauspieler zu Shakespeares Zeiten hatten nicht einmal ein Textbuch, nur ihre eigene Rolle, minimalistische Kostüme und Bühnenbilder - dafür aber jede Menge Spaß. Den haben wir auch - trotz Krankheit, Arbeitspensum und räumlicher Entfernung, da einige Unterrichte von England aus per Zoom stattfanden. Tschechows Ansatz, die Figuren von innen heraus zu entwickeln, begeistert uns sehr; Kreativität und Inspiration stehen im Mittelpunkt der Arbeit - Form und gegenständlicher Raum sind eher Nebenprodukte unserer bewegten Seelen. Unterstützt von Valentin Bartzsch führen uns Sarah Kane und Rudolph Krause in die magische Welt des Sommernachtstraums, aber: Seht selbst!

Leitung: Sarah Kane und Rudolf Krause
 

Wann?
Mi. 18. und Do. 19. Mai 22 - 19.00 h


Wo?
Wir spielen bei dem Bootsverleih des Restaurants "Freischwimmer", Vor dem Schlesischen Tor 2, 10997 Berlin
Da es nicht ganz einfach zu finden ist, wird Änni am Eingang des Restaurants stehen und den Gästen den Weg zeigen.

 

 


Szene Abschluss Tschechow-Studienjahr

 

 

es spielen:
Morgane Chouzenoux, Max Dietrich, Shirin Eck, Nikita Gestrich, Zaina Gohou, Hannah Humpert, Elisa Mildner, Viola Polesch, Raquel Ruiz Muñoz, Tobias Sill, Juliane Ulmer und Anke Walter

 

Regie:
Studierende des Aufbaustudium 2
Svitlana Balitska, Clara Devantié, Shadi Eck, Bernhard Schaar, Sascha Schicht und Beatrice Scharmann (Dozenten und Mentorin)

Studiointerne Aufführung

Livestream auf YouTube


Do. 25. und Fr. 26. Mrz 21 - 19:00 h


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Abschluss Szene

 

 

 

Aufbaustudium 2

es spielen:
Svitlana Balitska, Clara Devantié, Shadi Eck, Bernhard Schaar, Sascha Schicht und Samuel Schlecht

  

Leitung:
Katja Fillmann, Justus Carrière und Soheil Boroumand

Studiointerne Aufführung

Livestream auf YouTube


So. 14.   und   Mo. 15. Mrz 21 - jew. 19:00 h


Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Griechen Projekt

 


Aufbaustudium 1

Ausschnitte aus dem "Gastmahl" von Platon und aus "Elektra" von Sophokles

es spielen:
Leon Brüggemann, Alois Brunner, Soyi Cho, Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Jorgos Stathis und Lucie Steiner

Leitung: Jobst Langhans

Studiointerne Aufführung

Live Übertragung auf youtube


Do. 10. und Fr. 11. Dez 20        19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Abschluss Szene

 


Aufbaustudium 2

es spielen:
Svitlana Balitska, Clara Devantié, Shadi Eck, Bernhard Schaar, Sascha Schicht, Samuel Schlecht und Iduna Wichert

Leitung:
Katja Fillmann und Justus Carrière

Studiointerne Aufführung

Live Übertragung auf youtube


Mo. 07. und Di. 08. Dez 20        19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Abschlussprojekt Tschechow Studienjahr

 


es spielen:
Soyi Cho, Johanna Griebel, Bernadette Heidegger, Veronica Santos Ruiz, Hedwig Schaarenberg, Elisa Serauky, Lucie Steiner, Leon Brüggemann, Alois Brunner, Dimitri Karpow und Jorgos Stathis

Leitung: Jobst Langhans

Wegen der Corona bedingten Beschränkungen dürfen wir nur eine begrenzte Zuschauerzahl in den Vorstellungen begrüssen. Die Vorstellungen werden aber auch als Livestream übertragen. Da es sich jedoch um eine studiointerne Aufführung handelt, wird sie nicht öffentlich übertragen. Schicken Sie uns bitte eine Mail an office@mtsb.de, in der sie den Tag nennen, an dem sie die Vorstellung live verolgen möchten und wir schicken Ihnen kurz vor Vorstellungsbeginn den Link zur Übertragung.

Sa. 04. bis Di. 07. Jul 20        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Abschluss Griechenprojekt

 


Aufbaustudium 1 und 2
Szenen aus "Oidipus" und "Antigone" von Sophokles und Monologe aus dem "Gastmahl" von Platon

Mit: Svitlana Balitska, Clara Devantié, Shadi Eck, Debora Jürgens, Lisa Riesner, Bernhard Schaar, Sascha Schicht und Samuel Schlecht

Leitung: Jobst Langhans

Fr. 06. , Sa. 07. und So. 08. Dez 19        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


ANTIGUA OCULTADORA FISITA

 


ein Theaterabend zu Frida Kahlo

Frida Kahlo eine der faszinierendsten und schillerndsten Frauen der Kunstgeschichte, Pop-Ikone, eine feministische Kultfigur, die berühmteste Künstlerin Mexikos – bekannt für ihre Malerei ebenso wie für ihr Korsett. Superlative! Aber: Warum lassen uns ihre Bilder nicht los? Woher kommt die alles durchdringende Tiefe ihres Blickes? Und: Warum fühlte sie sich ihr Leben lang einsam und ungeliebt? Woher nahm sie die Kraft für ihre Arbeit? Warum konnte sie keinen Halt finden in sich selbst? Warum wählte sie gerade diesen Mann? Den Mann, den sie auf ihren Bildern als Judas, den Verräter, darstellt, aber dem sie die wunderbarsten Liebesgedichte schreibt? Was war passiert?

CHEKH-OFF PLAYERS BERLIN

Schauspiel: Aitana Netzband (Absolventin des MTSB)

Regie: Beatrice Scharmann

Fr. 30. Aug 19        17.00 h

Projektraum resiART Residenzstr. 132, 13409 Berlin


Was ihr wollt

 

 

von William Shakespeare Regie: Andrea Pinkowski

Schauspiel: Valentin Bartzsch, Jasmin-Loreen Besemer, Lioba Biehler, Tonia Fechter, Jona Hansen, Jakob Meinecke, Valentin Schade, Stephan Sitaras, Elisabeth Taraba, Mora Thurow (Student*Inen und Absolvent*Innen des MTSB)

Musik: Karl Neukauf
Regieassistenz: Leonie Wild
Licht: Gerhard Rolfes
Produktion: Benjamin Kolass, Elisabeth Taraba, theaterBurg Roßlau e.V.

 

Do. 25. Jul   bis   So. 18. Aug 19 - jew. 20.00 h
 

Burg Roßlau Am Schlossgarten 18 06862 Dessau-Roßlau

https://theaterburg-rosslau.de

 


ALLES | was wir haben

 

 

Eine Kooperation des Abschlussjahrgangs des Michael Tschechow Studio Berlin mit dem deutsch-syrischen Theaterkollektiv syn:format.

Natürlich muss es anders werden.

Aber wie?
Wie dann?

Wir geben ALLES, was wir haben.
Wir haben ALLES, um zu geben.

Sich Mühe geben
allein nützt gar nichts.
Helden müssen wir sein.

Nicht aufhören, bis es wirklich vorbei ist.
Und genau deswegen.
Weil ich das weiß und das suche.
Deswegen bin ich besser als Ihr.

ALLES | was wir haben ist:

Ein Experiment.
Eine Stückentwicklung.
Eine Art Opfertat.

Tickets: 13 / 8 / 5 €
You get what you give, sweethearts!

Von und mit: Mohammed Ali, Jonathan Bamberg, Alaa Nasser, Katharina Rosenberger und Mira Sharma

Künstlerische Leitung: Magdalena Scharler

Mit freundlicher Unterstützung von Fonds auf Augenhöhe
Herzlichen Dank an Bürgerstiftung Berlin

 

Fr. 12.   und   Sa. 13. Jul 19 - jew. 19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Abschluss Realismus

 

 

Aufbaustudium 1

"Marroko" von Botho Strauss
Lotte Leonie Wild

"Die Ratten" von Gerhart Hauptmann

Mitten in Berlin findet Frau John eine junge Frau in den Wehen.
Frau John hilft der jungen Frau und das Kind kommt auf einem Dachboden zur Welt und findet ein neues zuhause –

"Die Ratten dienen als Sinnbild dafür, dass hinter Pomp und nationalen Dünkel die Gesellschaft morsch ist, unterhöhlt von menschlichem Ungeziefer und sozialen Spannungen…"

mit Debora Juergens, Lisa Riesner, Jan Philip Moerbeek (Gast) und Claudia Grobelsek-Vracko (Gast)
Hospitanz Aitana Netzband

Leitung: Beatrice Scharmann

Do. 11. bis Sa. 13. Jul 19        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

 


Der Schneemann

 

frei nach‚ "Don Juan kommt aus dem Krieg" von Ödön von Horváth

Abschluss Tschechow Studienjahr 2019

mit Shadi Eck, Aron Eichhorn, Jonas Marosczyk, Svitlana Balitska, Sascha Schicht, Clara Devantié, Bernhard Schaar und Joshua Hoog

Leitung: Jobst Langhans

Fr. 05. Jul. 20.00 h öffentliche Generalprobe


„Und wofür hat man sich denn gehalten?
Für ein Geheimnis, das der Mensch ja immerhin ist, ein erregendes Rätsel, das auszuhalten wir müde geworden sind. Man macht sich ein Bildnis. Das ist das Lieblose, der Verrat. Wir halten uns für den Spiegel und ahnen nur selten, wie sehr der andere seinerseits eben der Spiegel unsres erstarrten Menschenbildes ist, unser Erzeugnis, unser Opfer-.“
Max Frisch

Sa. 06.   bis   Di. 09. Jul 19 - jew. 20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

https://www.tfk-berlin.de/

 


Im Himmel ist immer WM

 


mit Jona Hansen und Jacob Meinecke

Regie: Katja Fillmann

Das große Finale steht an. Für zwei Fußballbegeisterte ist es das Spiel ihres Lebens.
Wie man sich auf so ein Spiel vorbereitet, es kommentiert und es auf sich wirken lässt, zeigen Jacob und Jona mit viel Bewegung und auch bisschen Musik.
Ein Stück für Fußballfans und Nichtfans.

Fr. 21. und Sa. 22. Jun 19        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Schwanengesang

 

von Anton P. Tschechow

Schauspiel: Valentin Bartzsch und Jobst Langhans

Regie: Annette Kurz

Produktion:
Werkbühne Berlin   und   Michael Tschechow Studio Berlin

Wo:
Freie Waldorfschule Kreuzberg - großer Saal
Ritterstraße 78 - 10969 Berlin

Das Stück:
Ein alter Schauspieler schläft betrunken nach einer Vorstellung in seiner Garderobe ein. Als er erwacht, ist das Theater verschlossen. Die Diener sind nicht aufzufinden und so richtet er sich darauf ein, die Nacht im Theater zu verbringen. Allein auf der Bühne, jammert er über seinen Lebenswandel und über das Schwarze Loch vor ihm, aus dem ihm das Publikum vorhin noch zujubelte. Erinnerungen steigen auf und ihm wird deutlich, daß sein Leben dem Ende zugeht. Plötzlich erscheint Nikita, der Souffleur. Vasilij hält ihn für ein Gespenst, ja sogar für den Tod, doch dann erkennt er ihn und bittet ihn aus Angst vor der Einsamkeit, zu bleiben. Zusammen philosophieren sie über die Welt des Theaters, die Frauen, die heilige Kunst und das Alter...

Bevor die Schwäne sterben, singen sie - das einzige Mal in ihrem Leben.
 

Sa. 08. Jun 19        20.00 h

Freie Waldorfschule Kreuzberg - großer Saal Ritterstraße 78 - 10969 Berlin
https://www.waldorfschule-kreuzberg.de/

 


2. Folie - 1. Teil

 

Es war Mittag. Patrick, der Polizist, sitzt. Dann
bekommt er einen mysteriösen Anruf. Kurz darauf
klingelt das Telefon: ein neuer Fall! Draußen regnet
es, weil die Sonne scheint. Er geht ran:
Hallo
Ein neuer Fall?
Ja
Für wen?
Für dich
Für mich?
Ja, für dich
Ok, danke
Bitte
Tschüss
Tschüss
Es geht los.

Es spielen
Absolvent*innen und Student*innen des MTSB
Jasmin Besemer, Justus Carrère, Jona Hansen, Valentin Schade, Bernhard Schaar, Stephan Sitaras, Eilsabeth Taraba, Leonie Wild

Musik: Jonas Gugel (#jawai)
Regie: Jan Gugel

Fr. 31. Mai und Sa. 01. Jun 19        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
https://www.tfk-berlin.de/

 


Klassik Open Air Berlin - Ein Sommernachtstraum

 

 

EIN SOMMERNACHTSTRAUM op. 61 ORCHESTERMUSIK • CHORMUSIK • SCHAUSPIEL

vollständige Schaupielmusik von Mendelssohn-Bartholdy

Orpheus Ensemble Berlin | Sinfonischer Chor Berlin | Solisten
Schauspieler*Innen des Michael Tschechow Studios Berlin
(Leony Bäckmann, Jonathan Bamberg, Katharina Rosenberger, Mira Sharma und Jan Philip Moerbeek)
Ilse Ritter - Einstudierung
Stefan Meinecke - künstlerische Leitung
 

 

Do. 30. Mai   bis   Sa. 01. Jun 19 - jew. 20.30 h


Jagdschloss Grundewald
https://www.openair-grunewald.de/

 


Ein Sommernachtstraum

 

Komödie von William Shakespeare

Eine Hochzeit ist geplant, doch der Streit der Liebenden entfacht eine verwirrend-spannende Geschichte. Sie führt in die Tiefen des Waldes, ins Zauberhafte, in die Nacht. Menschen werden Fabelwesen, Elfen begegnen Menschen. Die Liebenden schmachten, während eine Gruppe Handwerker das Leid der Liebenden im eigenen Stück parodiert. Drei Tage und drei Nächte dauert der Spuk. Im Mittelpunkt Puck, der rätselhafte Geist, Wanderer zwischen den Welten, Helfer und Verwirrer zugleich. Bis endlich der Zauber verfliegt ...

Regie: Andrea Pinkowski
Schauspiel (Student*innen und ehemalige Student*innen des MTSB)
Jasmin Besemer, Lioba Biehler, Justus Carriére, Tonia Fechter, Jan Gugel, Jan Philip Morbeek, Valentin Schade, Stephan Sitaras, Elisabeth Taraba, Mora Thurow

Kostüme: Maske Anke Lenz, Oliver Opara
Musik: Karl Neukauf
Regieassistenz: Jorinde Miller
Licht: Gerhard Rolfes
Produktion: Benjamin Kolass, theaterBurg Roßlau
 

Premiere Do 26. Juli 2018
Weitere Aufführungen
Fr 27. / Sa 28. / So 29. Juli
Mi 1. / Do 2. / Fr 3. / Sa 4. / So 5. und Mi 8. / Do 9. / Fr 10. / Sa 11./ So 12. und Mi 15. / Do 16. / Fr 17. / Sa 18. / So 19. August 2018
- jew. 20 Uhr


Burg Roßlau, Am Schlossgarten 18, 06862 Dessau-Roßlau
http://www.theaterburg-rosslau.de

 


NICHTS. Was im Leben wichtig ist

 

Von Janne Teller

Bühnenfassung von Andreas Erdmann
nach der deutschen Übersetzung
von Sigrid C. Engeler

Abschluss Tschechow Studienjahr

»Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.«
Mit diesen Worten verabschiedet sich der 13-jährige Pierre Anton am ersten Schultag von seinen Mitschülern und verlässt die Schule in einem kleinen dänischen Dorf Tæring, um von nun an auf einem Pflaumenbaum zu sitzen und nichts zu tun. Mit seiner nihilistischen Haltung stellt er alles infrage, was seinen Mitschülern bislang lieb und teuer war. Interessen, Berufswünsche, Freundschaft, Liebe, Glaube und Patriotismus - alles nichts.
Gemeinsam wollen die Jugendlichen ihren Mitschüler vom Gegenteil überzeugen und opfern nach und nach Gegenstände, die für sie von großer Wichtigkeit sind, für den „Berg aus Bedeutung“. Jeder, der ein Opfer gebracht hat, darf das Opfer eines Mitschülers auswählen. Was als harmlose Sinnsuche beginnt, entwickelt sich rasch zu einem brutalen Spiel ohne Grenzen, das schließlich in ein Inferno mündet.

Es spielen:
Susan Amsler-Parsia-Parsi, Raphael Conrad, Joel Dufey, Rahel Handrich, Debora Jürgens, Franzisca Kussmaul, Lisa Riesner, Mira Anna Schrenk und Leonie Wild

Leitung: Jobst Langhans

06. Juli 20:00 h öffentliche Generalprobe

Sa. 07. , So. 08. , Mo. 09. und Di. 10. Jul 18        20.00 h


theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
http://www.tfk-berlin.de/

 


FATA MORGANA

 

Fata Morgana ist eine Stückentwicklung von und mit Schauspielstudierenden des 3.Jahrgangs des Michael Tschechow Studio Berlin.

Im Hinblick klimabedingter Veränderungen stehen flutartige Szenarien des Untergangs Modellen zukünftiger Lebensräume gegenüber und befragen somit die gestalterische wie zugleich zerstörerische Dimension des Menschen im geologischen Erdzeitalter des Anthropozän.

mit Marie Dolderer, Claudia Grobelsek-Vracko, Pia Jahn und Marie-Hendrikje van de Ven

Regie: Dominik Fornezzi
Bühne und Kostüm: Liuba Rühaak (Studentin der Kunsthochschule Weißensee)

TICKETS AN DER ABENDKASSE ERHÄLTLICH
Reservierungen können an folgende Mailadresse gesendet werden: Mo.fata@web.de 12€ / 8€
 

Do. 28. , Fr. 29. und Sa. 30. Jun 18        20.00 h


Theater Strahl - Probebühne, Kyffhäuserstraße 23, 10781 Berlin


...

 


"Acts of Goodnes" von M.Andersson
Claudia Grobelsek-Vracko und Jan Philip Moerbeek
Leitung: Justus Carrière

"Lebenist" - eigene Arbeit, Valentin Schade
Leitung: Dominik Fornezzi

"Falsch" von Lot Vekemans mit Marie Dolderer, Pia Louise Jahn und Marie-Hendrikje van de Ven
Leitung: Andrea Pinkowski

"Dantons Tod" von G. Büchner
Jasmin Loreen Besemer (Danton)
Leitung: Jobst Langhans

Do. 03. , Fr. 04. und Sa. 05. Mai 18        19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Das Gastmahl

 

von Platon

Ein Symposion über den Eros oder die Liebe.

Eigentlich war dieses Projekt als studiointerne Veranstaltung geplant, doch da wir eine sehr erfreuliche Resonanz hatten, haben wir uns kurzerhand entschlossen, die Texte noch einmal öffentlich zu zeigen.

Worum geht es?
Während in Griechenland der Peloponnesische Krieg tobt, treffen sich in Athen die bedeutendsten Persönlichkeiten der Gesellschaft zu einem Gastmahl und halten ein Symposion über den Eros, auf den, im Gegensatz zu den anderen Göttern, noch keiner ein Loblied verfasst hatte.

Der bilderreiche Text von Platon gleicht einem Prisma. Möchte man das Wesen des Eros erfassen, so kann man die einzelnen Reden als die Strahlen des Sonnenlichtes verstehen, das sich wie durch ein Prisma in einen Regenbogen bricht. Erst in der Gesamtschau der Texte gelangt man an das Wesen des Eros.

Es spielen:
Leony Bäckmann, Jonathan Bamberg, Jona Hansen, Julia Maletz, Jacob Meinecke, Lisa Paulick, Lennart Preining, Katharina Rosenberger, Mira Sharma und Iduna Wichert.
Durch den Abend führt Jobst Langhans mit Hinweisen auf die Figuren und den historischen Kontext.

Leitung: Jobst Langhans

Sa. 11. und So. 12. Nov 17        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Die Purpurrote Blume

 

nach einem russischen Märchen

für Kinder ab 5 Jahren

Regie: Jobst Langhans

es spielen unsere ehemaligen Studentinnen
Julia Borgmeier, Tonia Fechter, Elisabeth Taraba


Fr. 13. Okt 17 - 19:30 h
- mit Publikumsgespräch im Anschluss

Sa. 14. Okt 17 - 15:00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


PEER GYNT

 

20. BURGTHEATERSOMMER ROSSLAU

es spielen unsere Studenten des Aufbaustudium 2 und Gäste

Schauspiel: Lioba Biehler, Tonia Fechter, Jan Gugel, Mathias Hainke, Johanna Mariana, Aitana Netzband, Fabian Prokein, Jakob Schäfer, Sophia Smettan, Stephan Sitaras, Elisabeth Taraba

Regie: Andrea Pinkowski
Assistenz: Elisabeth Taraba
Kostüme, Maske: Anke Lenz, Oliver Opara
Tanzchoreografie: Sonja Zausch

Produktion: Benjamin Kolass, theaterBurg Roßlau e.V.


Mi. 26. Jul bis Fr. 18. Aug 17 - jew. 20.00 h

Burg Roßlau, Am Schlossgarten 18, 06862 Dessau-Roßlau
http://www.theaterburg-rosslau.de/index.htm

 


Glänzende Aussichten

 

von Martin Heckmanns

Abschlussprojekt Tschechow-Studienjahr 2016/17

Kurz nach den gesellschaftlichen Umbrüchen von 1989 geboren, befragt der Sohn seine Mutter nach den Umständen seiner Zeugung: Was sie sich damals eigentlich gedacht hatte, als sie Kinder zeugte. Sie gibt offen zu, hätte sie gewusst, wie kompliziert die Zukunft noch werden würde, wäre sie zumindest nicht so unbeschwert gewesen: »Das war die Zeit der Einheit / Als die Mauern fielen überall / Im Ostblock / (…) Aber wenn wir gewusst hätten / Dass die Wirtschaft wild werden würde / Wie sie wild dann wurde / Ohne ein Gegenmodell / Und dass die Welt immer größer werden würde / Und gleichzeitig kleiner und ähnlicher scheinbar / Während die Ungleichheiten wachsen / Dass dann das Internet kommen würde / Und alle über alles informiert potentiell / (…)«
Glänzende Aussichten befragt die Gegenwart und die Zukunft junger Menschen und angehender Künstler und deren Handlungsoptionen. Es umkreist die Frage: "Wie leben und warum".
Der Text regt zum Nachdenken an - über Kunst im Allgemeinen, Lebenskunst im Besonderen, poetisches Denken im »leeren Raum«, der sich schnell füllt mit eigenwilligen Personen, komischen Konflikten und allegorischen Figuren: Die Zeit, die nicht still steht und den Dichter nervös macht. Das Telefon, das unter dem Verdacht steht, für ein Marktforschungsinstitut zu arbeiten oder für die NSA. Der Fremde, der am Ende im Raum steht und dem ein Empfang bereitet werden soll.
Glänzende Aussichten ist ein Stück über mutige Anfänger einer skeptischen Generation, die angesichts einer vernetzten Wirklichkeit aus Abhängigkeiten und Fluchtbewegungen nach Spielräumen suchen und nach ihrer Rolle im Leben.

es spielen:
Ernesto Amico, Leony Bäckmann, Jonathan Bamberg, Jona Hansen, Julia Maletz, Jacob Meinecke, Lisa Paulick, Lennart Preining, Katharina Rosenberger, Laura Sänger, Mira Sharma und Iduna Wichert

Regie: Jobst Langhans

Do. 06. Jul 17 20:00 h öffentliche Generalprobe

Fr. 07. , Sa. 08. , So. 09. und Mo. 10. Jul 17        20.00 h


theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
http://www.tfk-berlin.de/

 


Szenenabschluss Realismus - Aufbaustudienjahr 1

 

Leitung / Regie Beatrice Scharmann

Orpheus steigt herab von Tenessee Williams
Orpheus wird bei T.Williams zum Sunnyboy Val Xavier, der mit seiner Gitarre und einer aufreizenden Jacke aus Schlangenhaut, die geschmückt ist mit den Autogrammen von Jazzmusikern, durch die Südstaaten zieht. In einem Provinznest jobt er in einem kleinen Laden und beschert der Frau des Krämers mit seiner Fröhlichkeit und Lebenslust ein paar glückliche Nächte. Der kränkelnde Ehemann erschießt aus Eifersucht seine Frau und Val wird von der Meute der Kleinbürger gejagt und gelyncht.

Es spielen
Lady: Marie Dolderer
Carol, Vee: Claudia Grobelsek-Vracko
Val Xavier: Jan Philip Moerbeek
Jabe: Valentin Schade
Beulah Binnings: Henny van de Ven
Dolly Hammer: Jasmin Loreen Besemer
Ms Porter: Pia Jahn


Geschichten aus dem Wiener Wald
von Ödön von Horvath
mit Geschichten aus dem Wienerwald gelingt Horvath eines der wesentlichsten Stück für die Entwicklung des modernen Dramas im Sinne eines kritischen Realismus: Horvath siedelt diese böse, grausame Geschichte im idyllischen, ach so gemütlichen lieben Wien an: er zeigt das goldene Gemüt und die süßen schmelzenden Lieder, aber entlarvt sie als Tünche für alltägliche Gemeinheit und Brutalität. An den romantischen Plätzen wird erpresst, geschlagen, gekuppelt, geheuchelt, ein Baby beseitigt. Das Fräulein Marianne wollte ausbrechen aus ihren tristen Verhältnissen und muss für diesen Emanzipationsversuch bitter bezahlen.

Es spielen
Marianne: Pia Jahn
Oskar, Alfred, Mister: Valentin Schade
Zauberkönig, Havlitschek: Jan Philip Moerbeek
Valerie, Großmutter: Jasmin Loreen Besemer
Erich, Mutter, Baronin, Conferencier: Henny van de Ven
Gnädige Frau, Tante: Claudia Grobelsek-Vracko
Ida: Marie Dolderer

Fr. 19. , Sa. 20. und So. 21. Mai 17        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Just Us + Kings

 

Just Us
es spielen: Hannah Prasse, Kalle Perlmutter, Janka Brütting und Miriam Braun

Regie: Justus Carrière

Geburt ist Schmerz – Tod ist Befreiung.
Aber was liegt dazwischen?
Ein Leben, eine Welt, ein leerer Raum.
Vier Menschen, an einem einsamen Ort.
Kämpfen sich durch einen Raum ohne Tür.
Durch Erinnerung, Erwartung und Begegnung,
um erschöpft, leer, aber voller Vertrauen am Anfang des Kreislaufes wieder anzukommen.

Ich war ich,
stand im tRAUM und redete mit dem Spiegel.
Hinter mir die Ruinen des Vertrauens.
Die Glocken läuteten die Pause ein.
Verdammte Bimmeln !
JUST US



Kings
von Nora Abdel Maksoud
es spielen: Mora Thurow, Abdullah Ericek, Svenja Funke und Meike Frevel

Regie: Andrea Pinkowski

Das Große Narrenspektakel und die Kings Mob Gin Destille präsentieren euch:

Mabuse: "Manche Menschen sind auserkoren für etwas Grosses. Sie durchstoßen mit ihrer Kunst die Atmosphäre und gelangen ins Kosmische."

Grete: " Wir sind ästhetische Deserteure! Und ihr seid proletarische Sklaven! Auch wenn ihr das nicht mehr begreift, weil Klassenbewusstsein out ist!"

Mehmet: "Ein Guerilla-Aufstand, der ein Gebiet befreit und sich dann auflöst bevor er vermarktet werden kann. Ein POETISCHER TERRORISMUS, der nicht Menschen attackiert, sondern schädliche Ideen."

Pino: "Vielleicht sind wir dumm, aber heute werde wir die Definition von dumm sein verändern!"

Ein Kampf gegen die Apathie!

Pino: " BÄM ALTER!!"

Fr. 07. , Sa. 08. und So. 09. Okt 16        19.30 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Ein Sommernachtstraum

 

Szenen aus dem Drama von W. Shakespeare

Aufbaustudium 1


mit Lioba Biehler, Jan Gugel, Mathias Hainke, Mariella Maier, Aitana Netzband, Jakob Schaefer, Stephan Sitaras und Sophia Smettan


Regie: Sarah Kane

Do. 14. , Fr. 15. und Sa. 16. Jul 16        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Animal Farm

 

Ein Märchen by AnyBody
nach dem gleichnamigen Roman von George Orwell.

Bearbeitet für die Bühne durch die Studenten des Tschechow-Studienjahres 2015/16
Regie: Jobst Langhans

Mr. Jones, ein derber englischer Farmer, der kurz vor dem Konkurs steht, vernachlässigt seine Tiere und beutet sie auf brutale Weise aus. Kurz vor seinem Tod stachelt Old Major, der alte Eber, die Tiere auf und rät ihnen zur Rebellion. Es kommt zum Aufstand. Mr. Jones wird vertrieben und die Tiere übernehmen die Farm.
Nach anfänglichen Erfolgen und beginnendem Wohlstand übernehmen die Schweine die Führung und errichten schließlich eine Gewaltherrschaft, die mindestens ebenso schlimm ist als diejenige, welche die Tiere abschütteln wollten.

Der 1945 erschienene Roman von George Orwell ist in engerem Sinne eine pessimistische Satire auf die kommunistische Revolution in Sowjetrussland, zielt aber weit über diese hinaus, da sich die Dynamik der Ereignisse bei allen Revolutionen wiederfinden lässt; eine Verschiebung im Kaleidoskop der Macht, während die gesellschaftliche Grundstruktur immer die gleiche zu bleiben scheint.
Ist hier ein Eingreifen, eine Verwandlung möglich oder folgen die Ereignisse hehren Gesetzen, wie ein Naturereignis - dem Kreislauf der Verfassungen, wie ihn bereits die griechischen Philosophen beschrieben haben?
Diese Frage bewegte uns vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden politischen Weltlage.


Aufführungen:

Fr. 08.07.20:00 höffentliche Generalprobe

Sa.09.07.20:00 h Premiere
So. 10.07. 18:00 h <===
Mo. 11.07. 20:00 h
Di.  12.07. 20:00 h



Kartenvorbestellung: 030 - 700 71 710

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
http://www.tfk-berlin.de/

 


Griechen Projekt

 

Szenen aus "Antigone" von Sophokles und "Hekabe" von Euripides
Aufbaustudium 1:
Lioba Biehler, Jan Gugel, Mathias Hainke, Mariella Maier, Aitana Netzband, Jakob Schaefer und Stephan Sitaras



Leitung: Jobst Langhans
Chorleitung: Beate Krützkamp


Fr. 11. , Sa. 12. und So. 13. Dez 15        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Romeo & Julia

 

von William Shakespeare

mit Studenten und ehemaligen Studenten des Michael Tschechow Studio Berlin


Premiere Mi 5. August 2015

Weitere Aufführungen:
Do 6. / Fr 7. / Sa 8. / So 9.
Di 11. / Mi 12. / Do 13. / Fr 14. / Sa 15. / So 16.
Di 18. / Mi 19. / Do 20. August 2015
- jew. 20:00 h



Burg Roßlau, Am Schlossgarten 18, 06862 Dessau-Roßlau
 http://www.theaterburg-rosslau.de/

 


Heut wird aus dem Stegreif gespielt

 

von Luigi Pirandello

Abschlussprojekt Tschechow Studienjahr 2014/15

es spielen:
Lioba Biehler, Jan Gugel, Mathias Hainke, Claudia Korneev, Mariella Maier, Jan Philip Moerbeek, Aitana Netzband, Sonja Paulssen, Jakob Schaefer, August-Christian Schulte, Stephan Sitaras, Sophia Smettan, Philipp Stavenhagen und Sara Vahedi

Regie: Jobst Langhans

öffentliche Generalprobe:
Fr. 03. Jul 15    20.00 h

Vorstellungen:
Sa. 04. , So. 05. , Mo. 06. und Di. 07. Jul 15        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
  http://www.tfk-berlin.de

 


BENEFIZ - PEGGY PICKIT

 

Abschlussprojekter Aufbaustudium 2


Benefiz / Jeder rettet einen Afrikaner
von Ingrid Lausund

es spielen:
Katharina Gonska, Ilona Lentz, Roxana Clemenz, Elisabeth Taraba und Nils Dörgeloh
Leitung: Justus Carrière


Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes
von Roland Schimmelpfennig

es spielen:
Tonia Fechter, Vanessa Thüring, Jan-Felix Schmidt und Patrick Kramer
Leitung: Andrea Pinkowski


öffentliche Generalprobe:
Do. 11. Jun 15 19.00 h

Do. 11. , Fr. 12. , Sa. 13. , So. 14. Jun 15        19.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


sozusagen - Gänsefüßchen

 

Sprachabschluss A2

Marieluise. Ein Bericht von Kerstin Specht
Elisabeth Taraba

Tagebuch einer Eintagsfliege von Wolfdietrich Schnurre
Katharina Gonska

überall von Michael Lentz und Rocko von Erhard Dietl
Vanessa Thüring

Teekanne, Monolog einer Frau von Ingrid Lausund
Tonia Fechter

Tand von Jenny Erpenbeck
Roxana Clemenz

Leitung: Beate Krützkamp

Do. 07. und Fr. 08. Mai 15        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Nathan (ohne Titel)

 

Acht Variationen nach G.E.Lessings "Nathan der Weise"

von Christian Lollike

Können Christen, Juden und Muslime sich im gemeinsamen Menschlichen versöhnen?

Christian Lollike denkt Lessings Drama weiter, um von Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Toleranz gegenüber allem Fremden erzählen zu können. Aus der Perspektive unserer heutigen Gesellschaft wird Nathan in acht Variationen verschiedenen Prüfsteinen ausgesetzt und in seinem humanistischen Ideal herausgefordert. Wagen wir es, an Nathan‘s Gebot der gegenseitigen Toleranz zu glauben? Haben wir eine andere Möglichkeit? Der Text zeigt auf brisante und eindringliche Weise den niemals ruhenden Zweifel und die Fragen, den Tod und das Leid, die unser da Sein ausmachen.

Die chekh-OFF players haben für ihre letztjährige Inszenierung gerade den MIXED UP Preis Ländlicher Raum erhalten, jetzt feiern sie mit Lollikes Gesellschaftskritik die Berliner Erstaufführung.

Es spielen: Valentin Bartzsch, Julia Borgmeier, Mareike Dobberthien (Absolventen 2014 des MTSB) und Patrick Kramer (Student des MTSB)

Regie: Beatrice Scharmann

Fr. 09. , Sa. 10. , So. 11. , Fr. 16. , Sa. 17. und So. 18. Jan 15        19.30 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
 http://www.tfk-berlin.de/

 


RAUSCHEN

 

Ein Abend zum Thema Mütter und Töchter.

Das Meer rauscht. Wassermassen stürzen, brechen, wühlen, schäumen. Wie klingt das?
Ein Embryo schwimmt in einer Blase aus Wasser. Was hört er?
Fruchtwasser. Der Ozean hat Aphrodite geboren, die Frau, die Liebe. Wie klingt es, wenn ich jemanden tief und tiefer liebe? Wenn das Blut in den Adern rauscht, in den Ohren pocht.
Was wird leise, wenn die Liebe geht?

Ohrenbetäubende Stille im Kopf? Ein leeres Blatt, ein weißes Rauschen.

Wenn mein Fernseher nicht mit mir spricht und aufhört zu senden. Was bleibt da?

Ein Störbild, Fehlfunk, Kribbeln, Flackern, Rauschen?
Das erste Bild von dir: körnig, kantig, rauschig. Ultraschall. Rauschen im Blätterwald?

Mareike Dobberthien und Stephan Jantzen (Klavier)

Einstudierung:
Maria Thomaschke (Gesang) - Falko Glomm (Sprache)

Mit Texten vonFalk Richter, Hans Magnus Enzensberger, Claire Goll,
Elke Heidenreich und Christine Brückner

Mit Liedern von Zaufke/Lund, Kreisler, Rainald Grebe,
Engel-Berger u. m.

Mo. 08. Dez 14        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Dämonen

 

von Lars Norén

es spielen:
Ina-Lene Dinse, Pia Marie Stemberger, Benedict Badenius, Valentin Bartzsch - Aufbaustudium 3

Regie:
Paul Weismann

Fr. 24. , Sa. 25. und So. 26. Okt 14        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Elizaveta Bam

 

von Daniil Charms


es spielen:
Julia Borgmeier, Mareike Dobberthien, Ronja Klatt, Rowan Blockey und August Safner - Aufbaustudium 3


Regie: Jobst Langhans

 

Fr. 10. , Sa. 11. und So. 12. Okt 14        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Was ihr wollt

 

von W. Shakespeare

Abschluss der Shakespeare Epoche
Aufbaustudium 1

Regie: Sarah Kane

Do. 10. , Fr. 11. und Sa. 12. Jul 14        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Leichtes Spiel

 

von Botho Strauß

Abschlussprojekt Tschechow Studienjahr 2014


Regie: Claudius Weise

Sa. 05. , So. 06. , Mo. 07. und Di. 08. Jul 14        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Kann Man(n) das so sagen

 

Sprachabschluss
Aufbaustudium 2

Leitung: Falko Glomm

Fr. 13. , Sa. 14. und So. 15. Jun 14        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Ich sag dir dann schon, wenn ich dich brauche

 

Ein literarischer Frauenabend - Monologe und Lieder

Sprachabschluss Aufbaustudium A2

Jule Borgmeier, Ina-Lene Dinse, Mareike Dobberthien, Ronja Klatt, Pia Stemberger


Projektbetreuung: Falko Glomm, Beate Krützkamp


Di. 04. und Mi. 05. Mrz 14        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


MRS. RIPLEYʼS TRIP

 

Members of THE ACTORS ENSEMBLE, NEW YORK
TED PUGH and FERN SLOAN
are presenting a one-act version of Hamlin Garlands short story
„MRS. RIPLEYʼS TRIP“


“The stories of the Ripleys were a joy to watch because Pugh and Sloan made the authorʼs humor come alive in a new way on stage. They showed has the voice of the narrator is an indispensable part of the texture of the story. And they recreated the authorʼs deep feelings of love, admiration and amusement at his characters.”
The Independent

Mi. 29. Jan 14        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
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Faust - Goethe

 

mit Meike Frevel, Sarah Kühl, Anton Korppi-Tommola, Ismael Volk, Ulrich Meyer-Horsch und Julian Meyer-Radkau

Regie: Jobst Langhans
Bühne: Roy Spahn
Dramaturgie: Claudius Weise
Produktion: Benjamin Kolass
Assistenz: Sabine Spanknöbel, Elizabeth Taraba


Donnerstag, 1. August 2013 (Premiere)
Fr. 2 / Sa. 3 / So. 4. / Do. 8. / Fr. 9. / Sa. 10. / So. 11. / Do. 15. / Fr. 16. / Sa. 17. Aug. 13 - jew. 19.30 Uhr

Burg Roßlau, Am Schlossgarten 18, 06862 Dessau-Roßlau

http://www.theaterburg-rosslau.de/
 


Hysterikon

 

Ingrid Lausund

Die Welt als Supermarkt. Spaghetti für 1,99, Spülschwämmchen im Sonderangebot und die Suche nach einem Leben mit zehn Prozent mehr Inhalt. Links im Regal Tomaten, die bezahlen Sie bar. Karrieren finden Sie weiter oben, zwischen Intrige und Verrat. Indische Räucherstäbchen gleich bei den Menopausen. Unten die sogenannte Bückware. Je tiefer, desto billiger. Hält das Rückgrat biegsam. Wie viel haben sie noch auf dem Konto? Reicht`s noch für die große Liebe, oder besser doch das blonde Sonderangebot? Wie läuft ihre Beziehung? Mehr auf ihre Kosten, mehr auf seine? Wer zahlt drauf? Der Kassierer zuckt mit den Achseln und kassiert. Abgerechnet wird am Schluss. Greifen Sie zu! Denn für jede verpasste Gelegenheit gibt`s eine Abbuchung von der LifeCard. Eine fulminante Revue aus dem satten Konsumentenleben!

Abschlussprojekt des Tschechow Studienjahres

Regie: Beatrice Scharmann

Ticket-Tel. 030 / 700 71 710 (Anrufbeantworter)

Sa. 06. , So. 07. , Mo. 08. und Di. 09. Jul 13        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
 http://www.tfk-berlin.de/

 


Michael Tschechow Studio - Berliner Philharmonie

 

Aufführungen mit Beteiligung des Michael Tschechow Studio Berlin, im Rahmen der Jahrestagung „Mittendrin - Wie wird der Geist wirksam?" der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland, 27. bis 30. Juni, Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin.


"Werkstatt Faust"
27. Juni   20.00 h
Schauspiel: Meike Frevel, Sarah Kühl, Anton Korppi-Tommola, Ismael Volk, Ulrich Meyer-Horsch und Julian Meyer-Radkau
(am 27. Juni vertritt Jobst Langhans Ulrich Meyer-Horsch)
Regie: Jobst Langhans


"Lieder aus der Bettlerschale"
28. Juni   20.00 h
Programm mit Eurythmie, Gesang, Klavier und „Totengedenken“, mit Beteiligung eines Sprechchors von Studenten und Dozenten des MTSB.
Leitung: Beate Krützkamp


"Im Auge des Sturms"
29. Juni    9.00 h
Texte zu Begegnungen Rudolf Steiners in Berlin. Mit Beate Krützkamp, Christiane Görner, Ursula Ostermai. – Ca. 30 Min Aufführung, danach gibt es einen Vortrag von Jakob von Uexküll (Stifter des Alternativen Nobelpreises).
Die Eintrittskarte gilt dann für beides.

- Tagungskarte (alle Veranstaltungen): 100,- Euro, für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft: 50,- Euro
- Tagungskarte für Studenten: 50,- Euro, für Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft: 25,- Euro

Anmeldung: www.anthroposophische-gesellschaft.org

Einzelkarten: 18,- Euro, ermäßigt 10,- Euro
erhältlich ab 27. Juni im Tagungsbüro in der Philharmonie, freie Platzwahl

Do. 27. , Fr. 28. und Sa. 29. Jun 13        --

Philharmonie Berlin - Kammermusiksaal, Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin - Mitte


HANS MARTIN RITTER - ABENTEUER: THEATER

 

Geschichten von
      Abstürzen
      Ausrutschern
      Verwirrungen
      und
      blinder Balance zwischen Schein und Sein

EINE LITERARISCHE PERFORMANCE

Heinrich von Kleist "Über das Marionettentheater", Rainer Maria Rilke "Maskenspiele", Georg Heym "Der Tod des Schauspielers", George Tabori "Blut und Sand", Bertolt Brecht "Die Bestie", Hans Martin Ritter "Drei Theatergedichte", Alfred Polgar "Natur und Kunst"

Das Programm spielt mit der Frage Was ist wirklich im Theater – und was ist Schein? Natürlich beantwortet es diese Frage nicht, sondern lässt sie offen. Aber da die einzelnen Texte sie immer wieder von einer anderen Seite her stellen, bekommt die Frage selbst ein klarer umrissenes, fast abenteuerliches Gesicht: sie gibt sich genauer zu erkennen, und man sieht, worauf sie sich jeweils richtet.

Hans Martin Ritter war Professor an der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seit vielen Jahren trat und tritt er als Bühnensprecher und Soloschauspieler mit Szenischen Monologen auf. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften und Bücher rund um das Thema "Sprechen auf der Bühne".

Di. 18. Jun 13        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


X-Freunde

 

von Felicia Zeller
(Generation Beißschiene)

Es spielen Studenten des Aufbaustudium 2:
Eva Schröer, Pia Seiferth, Sophie Pasedag, Jan Arne Loos, Jannis Morling, Fabian Prokein, Lino Seyfried und Wanja Malik

Leitung:
Andrea Pinkowski, Justus Carrière
Do. 13. , Fr. 14. und Sa. 15. Jun 13        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
 https://www.facebook.com/events/536184273110135/

 


Auf der Greifswalder Straße

 

Roland Schimmelpfenning

Abschlussprojekt Tschechow Studienjahr

Leitung: Jobst Langhans


öffentliche Generalprobe: Fr. 06. Jul 12


Vorstellungen:
Sa. 07. , So. 08. , Mo. 09. und Di. 10. Jul 12        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin - Kartentelefon: 030-700 71 710
 http://www.tfk-berlin.de

 


r a t t e n w e r k s t a t t

 

Szenen aus dem Stück
"Die Ratten" von
Gerhart Hauptmann

Es spielen Studenten des
3. Studienjahres
des Michael Tschechow Studio Berlin

Soheil Boroumand, Isabelle Feldwisch, Lukas König, Elisa-Sophie Marschall, Johanna Pollet als Gast Markus Braun

Leitung: Justus Carrière

Fr. 29. und Sa. 30. Jun 12        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Geschichten aus dem Wiener Wald - Kasimir und Karoline

 

nach Ödön von Horváth

Regie: Andrea Pinkowski und Justus Carrière

es spielen Studenten der Abschlussklasse

Fr. 04. und Sa. 05. Nov 11        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Unter dem Milchwald

 

Dylan Thomas

Abschluss Tschechow-Studienjahr 2010/11

Leitung: Julian Meyer-Radkau

Sa. 09. , So. 10. , Mo. 11. und Di. 12. Jul 11        20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin
 http://www.tfk-berlin.de

 


Studiogespräch und Performance

 

mit Miriam Goldschmidt

Miriam Goldschmidt ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Sie arbeitete viele Jahre zusammen mit Peter Brook, und gehörte dessen „Centre International de Recherche Théâtrale“ CIRT seit jahrzehnten an. Zusammen mit Brook entwickelte sie das Stück "Warum, warum" - ein Stück zur Frage: Warum spielen wir theater?

Mi. 29. Jun 11        20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


SOWAS WIE LIEBE.ODER IHRE ABWESENHEIT.

 

Frei nach Spieltrieb von Juli Zeh

Spiel:
Soheil Boroumand, Isabella Maria Scherer, Jannis Morling und Sophie Pasedag.

Einstudierung:
Beate Kruetzkamp

Fr. 29.   und   Sa. 30. Apr 11 - jew. 20.00 h

Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


Of Mice and Men

 

Solo-Projekt in englischer Sprache:
Markus Braun - Aufbaustudium 2

Einstudierung: Beate Krützkamp

Mo. 6. Dez 10     11.00 h und 20.00 h

theaterforum kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Kartenbestellungen über das Kartentelefon des tfk: 030 700 71 710 oder über
 http://www.tfk-berlin.de

 


KLEIST zerbrochen, der KRUG

 

Ein Krug zerbricht, nachts bei Jungfer Eve. Ein Mann stürzt unerkannt aus der Kammer. Mutter Marthe klagt mit den Scherben vor Gericht. Doch Richter Adam weiss mehr als ihm lieb ist. Und Eve, deren paradiesische Unschuld auf dem Spiel steht, schweigt.

In Heinrich von Kleists häufig gespielter Komödie wird ´der zerbrochene Krug´ schnell zur Nebensache. Es geht um Ruf, Ehre und Karriere, um lustgetriebene Erpressung – und um die Wahrheit. Doch das Publikum wird bei dem Kriminalfall eher zum Lachen verführt.

Regie Beatrice Scharmann, Ausstattung Roy Spahn
mit Michael Duckstein-Neumann, Meike Frevel, Klaus Hänscheid, Rudolf Krause, Ulrike Kühn, Mirko von Matthey, Sophia Riepe
Produktion Benjamin Kolass, theaterBurg Roßlau
Foto Thomas Grünholz
gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und der Raiffeisenbank eG, Malchin

Fr 1. / Sa 2. und Fr 8. / Sa 9. Okt 10  19.00 h
KfL-Halle, Schlossweg 1 D, 17168 Lelkendorf

Schülervorstellungen
Di 5. / Mi 6. / Do 7. Okt 10  9.30 h

Karten 039956 / 200 14 / www.kunst-erleben.com


14. BURGTHEATERSOMMER ROSSLAU

 

"KLEIST – zerbrochen, der KRUG"

Premiere Do 5. August 2010

weitere Vorstellungen Fr 6. / Sa 7. / So 8.
und Do 12. / Fr 13. / Sa 14. / So 15. August


jeweils 20 Uhr, Burg Rosslau


Regie Beatrice Scharmann
Ausstattung Roy Spahn
Produktion Benjamin Kolass

mit Michael Duckstein-Neumann, Meike Frevel, Klaus Haenscheid
Rudolf Krause, Ulrike Kuehn, Mirko von Matthey, Sophia Riepe

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Ein Krug zerbricht, nachts bei Jungfer Eve. Ein Mann stuerzt unerkannt aus der Kammer. Mutter Marthe klagt mit den Scherben vor Gericht. Doch Richter Adam weiss mehr als ihm lieb ist. Und Eve, deren paradiesische Unschuld auf dem Spiel steht, schweigt.

In Heinrich von Kleists haeufig gespielter Komoedie wird "der zerbrochene Krug" schnell zur Nebensache. Es geht um Ruf, Ehre und Karriere, um lustgetriebene Erpressung – und um die Wahrheit. Doch das Publikum wird bei dem Kriminalfall eher zum Lachen verfuehrt. – Aufgrund des knappen Haushalts hat das Ensemble der theaterBurg das Stueck anders gelesen. Ausstattung und Vollstaendigkeit der Umsetzung mussten reduziert werden. Nicht gespart wurde bei Spannung und Humor, wortgewandten Dialogen und sprachlichen Spitzen. Dazu schenkt Burg Rosslau die bewaehrt eindrucksvolle Kulisse für ein abendfuellendes Theatererlebnis.

eine Produktion der theaterBurg Rosslau e.V., gefoerdert von Lotto-Toto Sachsen-Anhalt, Stadtsparkasse Dessau, Forum Kreuzberg e.V., Stadt Dessau-Rosslau, Foerderverein Burg Rosslau

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KLEIST-MATINEE
(Eintritt frei)

Briefe, Dialoge, Erzaehlungen und Lieder
vertiefend, kurzweilig und gesellig


vom Marionettentheater
So 8. August, 11 Uhr, Burg Rosslau
szenische Lesung, einstudiert von Beate Kruetzkamp
mit Studenten des Michael Tschechow Studio Berlin


von Kleist zu Jacques Brel
So 15. August, 11 Uhr, Burg Rosslau
Bettina Mahr liest, David Grimaud singt, Catriona
Blanke spielt Akkordeon

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KINDERTHEATER
(Eintritt frei)

Molly und die Piraten fahren zur See
So 8. und 15. August, 11 und 15 Uhr
gespielt von Gotlind Weber
Regie Justus Carriere

Kartenreservierung, Anfahrt und weiter Details s. Website
Burg Rosslau, Am Schlossgarten 18 b, 06862 Dessau-Rosslau
 http://www.theaterburg-rosslau.de

 


Trunkener Prozess

 

Abschluss Realismus (Aufbaustudium 1)

Leitung: Beatrice Scharmann

Ein nächtlicher Reigen der Einsamen, basierend auf Dostojevskijs Roman "Schuld und Sühne". Koltès schaut in den Kopf des Helden Raskolnikov, jenes Studenten aus armseligen Verhältnissen, der glaubt, aufgrund seiner geistigen Überlegenheit andere Menschen töten zu dürfen. Doch er hat die Rechnung ohne sein Gewissen gemacht. Plötzlich spürt er Reue, und obwohl ihm keiner etwas nachweisen kann, stellt er sich der Polizei. Diesen inneren Prozess beschreibt Koltès in einer surrealen Abfolge aus Monologen und kurzen Szenen. Es gibt keine wirkliche Kommunikation, kein Weg zum Anderen. Jeder denkt, lebt und stirbt für sich allein.

Mi. 14. , Do. 15. und Fr. 16. Jul 10        20.00

Markthalle 9, Eisenbahnstr. 9, 10997 Berlin


Die Trauung

 

Witold Gombrowicz

Regie: Jobst Langhans

es spielen:
JohannaDebes, Meike Frevel, LinHektoen, Anton Korppi-Tommola, FranziskaMuche, Jan Schönberg, Ismael Volk, Solveig Wagenhäuser und Gotlind-Sophia Weber
(Studenten des Aufbaustudium 2)

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„In Wirklichkeit entscheidet sich nichts in mir, sondern entscheidet sich zwischen uns. (...) Zwischen uns entstehen Kräfte, Zauber, Inspiration und Götter, die uns wie Strohhalme durcheinander werfen.“
Witold Gombrowicz
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Henrik kämpft in Frankreich an der Front, doch plötzlich findet er sich in seiner polnischen Heimat wieder.
Träumt er, ist er tot, liegt er verwundet im Lazarett? Was treibt ihn her? Die Sehnsucht nach einer Welt, die nicht in Trümmern liegt?
Mit Entsetzen sieht Henrik, dass auch seine Heimat durch den Krieg geschändet ist.
Er droht, den „Traum zu beenden“, doch das würde auch seine Verlobte verschwinden lassen. Die Ereignisse folgen einer unberechenbaren Logik, und so beschließt Henrik unter den Einflüsterungen eines Säufers, die Macht zu ergreifen. Die Geschicke sollen endlich seinem Willen folgen.
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Im Stile des absurden Dramas, geht Gombrowicz mit Humor und tiefem Ernst in der TRAUUNG der Frage nach, was die Voraussetzungen dafür sein können, dass die Welt unbemerkt, vor aller Augen, immer wieder Diktatoren gebiert - Egomanen, die die Menschheit in Vernichtungsprozesse führen, sei es durch Kriege oder... mit dem Scheckbuch.
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Premiere: Do. 20. Mai 10 - 19.30 h
Weitere Vorstellungen:
21., 22. Mai / 4.- 6. Juni / 25.-27. Juni 10 - jew. 19.30 h

Karten: 10,--/ 6,-- (erm.)
Michael Tschechow Studio Berlin, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin


 

 

 
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